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Formel 1: Revolution bei Rennwochenende in Monaco?


Bericht: Revolution in der Formel 1?

Von t-online, dd

20.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen beim Großen Preis von Monaco im vergangenen Mai: Gibt es eine grundlegende Veränderung des Rennwochenendes?Vergrößern des BildesMax Verstappen beim Großen Preis von Monaco im vergangenen Mai: Gibt es eine grundlegende Veränderung des Rennwochenendes? (Quelle: Marco Canoniero/imago-images-bilder)
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Der Große Preis von Monaco ist eines der traditionsreichsten Rennen der Königsklasse. Nun aber könnte dem Rennen im Fürstentum eine grundlegende Änderung bevorstehen – es könnte mit einer Tradition gebrochen werden.

Seit fast 100 Jahren werden auf dem Stadtkurs in Monaco Autorennen ausgetragen – 1929 fand das erste statt, 1950 dann das erste Rennen in der Formel 1. Seit 1955 ist der Große Preis von Monaco fester Bestandteil des Rennkalenders der Königsklasse, der Kurs vorbei an den teuren Yachten im Hafen, durch den Tunnel und mit der berühmten, engen Rascasse-Kurve ist Jahr für Jahr eines der großen Highlights. 2021 siegte Max Verstappen im Red Bull vor Carlos Sainz im Ferrari und Lando Norris im McLaren, die überraschend auf dem Podium landeten.

Doch nun könnte dem Rennwochenende eine Revolution bevorstehen. Die Plattform "RaceFans" berichtet: Das traditionelle erste und zweite Freie Training am Donnerstag vor dem Rennen soll abgeschafft werden – stattdessen sollen die beiden Durchgänge wie bei allen anderen Grand Prix auch am Freitag stattfinden. Dies habe die Formel 1 in den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung durchgesetzt.

Es wäre das Ende einer Ära. Denn der Donnerstag gehörte zu Monaco, machte den Grand Prix zusätzlich einzigartig. Erklärung: Der Große Preis von Monaco fand traditionell am Wochenende nach Christi Himmelfahrt statt. Da dieser Feiertag stets auf einen Donnerstag fällt und an Feiertagen gerade im engen Monaco der Verkehr durch das Stadtrennen nicht übermäßig gestört wird, entschied man sich, die ersten Freien Trainings eben dann auszutragen. Das Rennen ist längst nicht mehr fest mit dem Wochenende nach Christi Himmelfahrt verbunden – doch das Donnerstagstraining bleib. Bis jetzt.

Dazu kommt: Das Fürstentum wird demnach zukünftig auch die übliche Renn-Gebühr von knapp 15 Millionen Euro an Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media zahlen müssen – davon war Monaco bisher als einziger Rennort ausgenommen, musste stattdessen nur einen Teil der Einnahmen an Liberty abgeben.

Verwendete Quellen
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