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Formel 1: "Ich erinnere mich an alles" – Mick Schumacher spricht über Unfall


Schwerer Crash in Dschidda
"Ich erinnere mich an alles" – Schumacher spricht über Unfall


27.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Mick Schumacher am Sonntag vor dem Grand Prix in Saudi-Arabien: Der Haas-Pilot hat den Unfall gut überstanden.Vergrößern des Bildes
Mick Schumacher am Sonntag vor dem Grand Prix in Saudi-Arabien: Der Haas-Pilot hat den Unfall gut überstanden. (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)

Der heftige Crash von Mick Schumacher überschattete das Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien am Samstag. Nun hat der Haas-Fahrer über den Vorfall gesprochen – und erklärt den Grund für den Unfall.

Es waren schlimme Szenen im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien am Samstag. Mick Schumacher krachte auf dem Kurs in Dschidda voll in die Streckenbegrenzung, Fans und die ganze Formel 1 bangten um den 23-Jährigen (mehr dazu lesen Sie hier). Kurze Zeit später gab es glücklicherweise Entwarnung: Schumacher hat den Unfall unbeschadet überstanden. Nach einem Check im Krankenhaus ist der Haas-Pilot am Sonntag bereits wieder an der Strecke – und hat dort nun über den Unfall gesprochen.

Dass es ihm nach dem schweren Aufprall gut geht, zeige "die Sicherheit der Autos heutzutage", sagte Schumacher bei Sky. Die komplette Szene des Unfalls sei ihm noch präsent: "Ich erinnere mich noch an alles, ich war ja die ganze Zeit bei Bewusstsein."

Auch der Grund für den Crash sei klar: "Im Endeffekt hatte ich einen kleinen Schlenker in Kurve 9, was dann in Kurve 10 etwas enger gemacht hat. Dementsprechend war ich dann 10, 20 Zentimeter weiter außen als geplant, das hatte zur Folge, dass ich auf dem Curb aufgesetzt bin, dann waren die Hinterräder in der Luft, und dann ging es recht schnell." Und: "Es hatte einfach damit zu tun, dass ich in dem Moment ein bisschen schnell war für die Reifen, ich wollte die Runde so schnell wie möglich zu Ende bringen und war dann vielleicht etwas übereifrig."

"Wollte unbedingt sagen, dass es mir gut geht"

Die bangen Momente danach, als Schumacher nicht direkt aus dem Auto ausstieg und sich auch nicht über den Funk meldete, erklärte das Top-Talent ganz einfach: "Ich wollte nicht aussteigen, weil ich wusste, dass da noch ein paar Autos kommen hinter mir. Leider konnte ich dann nicht mit dem Team reden, weil durch den Aufprall das Auto von alleine ausgegangen ist, wahrscheinlich wurde da etwas durchgetrennt, was die Stromzufuhr zum Radio gebracht hat." Dies habe alles verkompliziert. "Ich wollte unbedingt sagen, dass es mir gut geht und allen Entwarnung geben."

Im Krankenhaus habe er später keine Reaktionstests machen müssen. "Ich habe recht früh gesagt, ich wollte gar nicht ins Krankenhaus, das ist gar nicht nötig, aber mir wurde dann doch stark dazu geraten." Ein Start an diesem Sonntag sei nicht an seinem Gesundheitszustand gescheitert: "Von meiner Seite aus könnten wir fahren, ich habe die Freigabe dafür. Aber wir müssen schauen, dass wir unsere Teile zusammenbehalten, damit wir dann auch in Melbourne fahren können."

Die Anteilnahme der Fans, auch aus dem Fahrerlager, sei überwältigend gewesen: "Ich glaube, ich habe sogar mehr Nachrichten als zu meinem Geburtstag gekriegt", scherzte Schumacher.

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Mick Schumacher bei Sky
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