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Formel 1: Im Live-TV – Mercedes-Boss überrascht mit Aussage


Formel 1 in Australien
Im Live-TV: Mercedes-Boss überrascht mit Aussage


09.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Klare Worte zur Situation bei den Silberpfeilen.Vergrößern des Bildes
Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Klare Worte zur Situation bei den Silberpfeilen. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

Toto Wolff zeigt sich nach dem Qualifying zum Großen Preis von Australien ernüchtert – und wird in einem Interview unerwartet deutlich zur Situation von Lewis Hamilton.

Selbst Platz 5 von Mercedes-Pilot Lewis Hamilton im Qualifying zum Großen Preis von Australien konnte nicht darüber hinwegtäuschen: Bei den Silberpfeilen glänzt weiter so gar nichts. Nach Platz drei zum Saisonauftakt in Bahrain und Platz 10 im vergangenen Rennen in Saudi-Arabien für den Rekordweltmeister setzt sich die Tendenz in der Formel 1 fort: Mercedes ist in der Spitze nicht konkurrenzfähig mit den aktuell bärenstarken Ferrari oder Red Bull.

Mehr noch: Mercedes-Teamchef Toto Wolff sieht sein eigenes Team im Moment sogar chancenlos. "Am Ende des Tages werden wir wahrscheinlich nicht um den WM-Titel in diesem Jahr mitfahren können, weil uns die Zeit davonläuft", erklärte Wolff nach dem Qualifying am Samstag bei Sky. Und weiter: "Aber es ist nicht unser letztes Jahr, und wir müssen jetzt diese Tage und diese Rennwochenenden als Tests sehen, um das Auto so weit zu bringen, dass wir nächstes Jahr voll dabei sind." Starke Worte – dabei hatte sich der Österreicher nur wenige Stunden zuvor nach dem 3. freien Training noch zuversichtlicher gezeigt.

"Wir verstehen das Auto nicht"

Das sitzt nun. Eine WM-Entscheidung, ohne dass Mercedes ein Wörtchen mitredet? Das gab es schon seit Jahren nicht mehr. Immerhin gewann Hamilton sechs der letzten acht Titel. Man rätsle noch über die richtige Konfiguration des Mercedes: "Wir sind schwer, wir sind übergewichtig, wir verstehen das Auto nicht", erklärte Wolff – und sagte dann einen Satz, der die aktuelle Lage beim Rennstall ausdrückt: "Q3 war das, was wir erreichen wollten." Zu mehr reicht es aktuell offenbar nicht.

Immerhin bleibt Wolff auch ein Lichtblick: Neuzugang George Russell, der Valtteri Bottas als Hamilton-Teamkollege abgelöst hat, findet sich im Auto immer besser zurecht. "Ich danke, dass wir da für die Zukunft gut aufgestellt sind. Die beiden bleiben nichts schuldig, haben einen total fairen Umgang miteinander, das ist wirklich schön anzuschauen."

Nach dem Rennen in Melbourne am Sonntag sind noch 20 Grand Prix übrig – wenn Mercedes aber doch noch ein Wörtchen um den WM-Titel mitreden will, dann wird die Zeit immer knapper.

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Toto Wolff bei Sky
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