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Formel 1 in Australien: Drama um Vettel und Verstappen – Leclerc triumphiert


Formel 1 in Australien
Nächster Leclerc-Triumph – Drama um Vettel und Verstappen

Von sid, dd

Aktualisiert am 10.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Max Verstappen (li.) vor seinem defekten Auto: Streckenposten löschen die Flammen am Red Bull.Vergrößern des BildesMax Verstappen (li.) vor seinem defekten Auto: Streckenposten löschen die Flammen am Red Bull. (Quelle: Loren Elliott/reuters)
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Der Ferrari-Pilot feiert im dritten Saisonrennen schon seinen zweiten Sieg. Für Weltmeister Max Verstappen verläuft das Rennen bitter – und auch das verkorkste Wochenende für Sebastian Vettel erlebt einen traurigen Tiefpunkt.

Was für ein wilder Grand Prix in Australien: Crashs, Safety-Car-Phasen, flammende Autos – und am Ende der zweite Triumph für Charles Leclerc im dritten Saisonrennen der Formel 1. Der Ferrari-Pilot gewann ein zeitweise turbulentes Rennen letztlich souverän. Doch hinter dem Monegassen wurde es dramatisch. Zweiter wurde Red-Bull-Pilot Sergio Perez vor George Russell (Mercedes). Dessen Teamkollege und Rekordweltmeister Lewis Hamilton fuhr am Ende auf Platz vier, rundete damit ein erfreuliches Ergebnis für die Silberpfeile in Melbourne ab.

Weltmeister Max Verstappen schied 19 Runden vor Schluss mit einem Motorschaden aus, Streckenposten mussten die Flammen an seinem Red Bull löschen. Schon zum zweiten Mal blieb der Niederländer in der noch jungen Saison ohne Punkte. Leclerc hat nun schon 46 Zähler Vorsprung auf den Titelverteidiger.

Auch für Sebastian Vettel endete das Rennen bitter, der viermalige Weltmeister crashte seinen Aston Martin in die Streckenbegrenzung und schied bereits nach 24 Runden aus. Schon im dritten Training am Samstag hatte Vettel einen Unfall verursacht, am Freitag war er zudem von einem Motorschaden am Aston Martin ausgebremst worden.

Schumacher ohne Chancen auf Punkte

Mick Schumacher fuhr ein solides Rennen, kam aber nicht über den 13. Platz hinaus. Die ersten Punkte der Formel-1-Karriere waren im bislang schwächsten Auftritt des erstarkten Haas-Rennstalls außer Reichweite. Am Ende landete Schumacher immerhin vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen.

Leclerc hatte am Samstag mit einer herausragenden Schlussrunde für die erste Ferrari-Pole in Australien seit 2007 gesorgt. Startplatz eins verteidigte der Monegasse mühelos. Verstappen büßte als Zweiter ebenfalls keinen Platz ein.

"Ich rieche etwas Komisches"

Ein erneutes Rad-an-Rad-Duell zwischen Leclerc und Verstappen wie zuletzt in Saudi-Arabien entwickelte sich jedoch nicht. Mit freier Fahrt vergrößerte Leclerc den Vorsprung auf den Weltmeister mit jeder Runde, auch weil sich Verstappen Fehler leistete. Die Hoffnung von Red Bull, mit höherem Top-Speed auf der Geraden gegenzuhalten, zerschlug sich.

Brenzlig wurde es für Leclerc nur einmal: Am Ende der von Vettel verursachten Safety-Car-Phase attackierte Verstappen auf der Start-und-Zielgeraden. Leclerc hielt dagegen – und zog prompt wieder davon.

Leclerc verwaltete die Führung souverän, als Verstappens Widerstand am Material gänzlich zerbrach. "Ich rieche etwas Komisches", funkte Verstappen an die Box. Wenig später musste er das qualmende Auto abstellen – und war bedient.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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