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Hertha-Keeper könnte nach Prügelei Entschädigung zahlen


Wende nach Prügelvorfall?
Bericht: Profitorwart könnte sich freikaufen

Von t-online, wl

Aktualisiert am 15.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Marius Gersbeck: Der Neuzugang wurde von Hertha BSC suspendiert.Vergrößern des BildesMarius Gersbeck: Der Neuzugang wurde von Hertha BSC suspendiert. (Quelle: IMAGO/Matthias Koch)
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Nach einem Prügelvorfall wurde Marius Gersbeck bei Hertha BSC suspendiert. Eine Verurteilung durch die Staatsanwaltschaft droht. Jetzt könnte alles anders kommen.

Vor rund einem Monat soll Hertha-Neuzugang Marius Gersbeck in der Nacht das Trainingslager des Zweitligisten in Österreich unerlaubt verlassen haben. Dabei soll es zu einer Konfrontation mit einem Einheimischen gekommen sein, den der 28-Jährige in der Folge bei einer Prügelei schwer verletzte. Kurze Zeit später reagierte sein Klub und suspendierte den Torhüter.

Einem Bericht der "Bild" nach ermitteln die österreichischen Behörden aktuell wegen schwerer Körperverletzung gegen Gersbeck. Die Staatsanwaltschaft wolle sich demnächst auch einschalten, heißt es. Doch nun könnte es zu einer Wende kommen.

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Wie das Blatt berichtet, spricht Rechtsanwalt Markus Hausegger von einer Einigung. Er vertritt den Österreicher, den der Hertha-Profi verletzt hatte. "Wir sind in Kontakt mit dem Anwalt von Marius Gersbeck und guter Dinge, dass es zeitnah zu einer außergerichtlichen Einigung kommen wird", wird Hausegger zitiert.

Darf Gersbeck wieder für Hertha BSC spielen?

Kommt es am Ende wirklich dazu, könnte Gersbeck sich im Grunde freikaufen. Er würde eine Entschädigung an das Opfer zahlen. Die zivilrechtlichen Ansprüche wären damit abgegolten. Ob eine außergerichtliche Einigung bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren gegen Gersbeck einleitet, ist laut "Bild" aber unklar.

Genauso steht in den Sternen, wie es für den Keeper bei seinem Verein weitergeht. Hertha-Präsident Kay Bernstein soll dem Bericht nach dafür kämpfen, Gersbeck zu begnadigen. Er habe demnach unter anderem schon Kontakt mit dem Präsidium und dem Aufsichtsrat aufgenommen. Einige Gremiumsmitglieder sollen bereit sein, Gersbecks Vergehen mit einer Geldstrafe zu den Akten zu legen. Andere würden alles andere als eine fristlose Kündigung des Kontrakts als unvereinbar mit den Klubwerten sehen, heißt es.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Kauft sich Herthas Prügel-Keeper frei?"
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