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Hertha BSC: Marius Gersbeck angeklagt wegen schwerer Körperverletzung


Schwere Körperverletzung
Anklage: Torwart von Bundesliga-Absteiger droht Gefängnis

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Marius Gersbeck: Der Keeper kehrte erst in diesem Sommer zu Hertha BSC zurück.Vergrößern des BildesMarius Gersbeck: Der Keeper kehrte erst in diesem Sommer zu Hertha BSC zurück. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Ein Vorfall im Trainingslager hat für Hertha-Torwart Marius Gersbeck nun ernsthafte Konsequenzen. Er könnte für längere Zeit ins Gefängnis wandern.

Schlechte Nachrichten für Marius Gersbeck: Gegen den Torhüter von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ist in Österreich Anklage wegen schwerer Körperverletzung erhoben worden. Es sei ein Strafantrag beim Landesgericht Salzburg eingebracht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Salzburg am Montag mit. Die Hauptverhandlung sei für den 28. September anberaumt.

Dem 28-Jährigen wird demnach vorgeworfen, dem Opfer am 16. Juli am Rande des Trainingslagers der Berliner in Zell am See Faustschläge und Tritte versetzt zu haben. Gersbeck hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Das Opfer habe dadurch, wenn auch nur fahrlässig, eine Orbitabodenfraktur, eine Kieferhöhlenwandfraktur sowie ein Lidhämatom erlitten, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Für den Tatbestand der schweren Körperverletzung wurde eine mögliche Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren genannt.

Hertha wollte juristische Entwicklung bei Gersbeck abwarten

Hertha hatte den Torwart nach dem Vorfall suspendiert. Zuletzt erklärte der Klub, dass man die juristischen Entwicklungen abwarte, bevor man über das weitere Vorgehen entscheide. Der Schlussmann war erst im Sommer als Hoffnungsträger nach Berlin zurückgekehrt.

Zu Medienberichten, wonach sich Gersbeck mit dem mutmaßlichen Opfer außergerichtlich geeinigt haben soll und der Fall damit zumindest zivilrechtlich geklärt wäre, äußerte sich Sportdirektor Benjamin Weber zuletzt nicht explizit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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