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2. Bundesliga: Böllerwürfe – Schalke-Spiel in Rostock unterbrochen


Partie bei Hansa Rostock
Böllerwürfe: Polizei im Stadion – Schalke-Spiel unterbrochen

Von dpa, dd

10.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Einsatz auf der Tribüne: Polizei im Spiel zwischen Hansa Rostock und Schalke 04.Vergrößern des BildesEinsatz auf der Tribüne: Polizei im Spiel zwischen Hansa Rostock und Schalke 04. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Voelker/imago-images-bilder)
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Die Partie zwischen den Norddeutschen und den "Königsblauen" wird von Vorfällen auf der Tribüne überschattet. Polizeikräfte müssen einschreiten – die Partie kommt lange zum Erliegen.

Das Kellerduell in der 2. Bundesliga zwischen Hansa Rostock und Schalke 04 ist unterbrochen worden. Knapp fünf Minuten vor der Halbzeit schickte Schiedsrichter Nicolas Winter die beiden Mannschaften beim Stand von 0:0 in die Kabinen, nachdem es auf den Rängen zu Pöbeleien der Fangruppen gekommen war, Böllerwürfe sorgten für laute Knalle auf der Tribüne, dazu erzeugte eine Rauchentwicklung schlechte Sicht im Stadion.

Offenbar wurde von Schalke-Anhängern auch versucht, einen Trennzaun zwischen den beiden Fanlagern einzureißen, eine Plexiglasscheibe wurde eingeschlagen. Zeitweise standen Anhänger der Klubs einfach nebeneinander. Die Polizei musste einschreiten, räumte die zwei betroffenen Fanblöcke komplett.

Störung schon zu Spielbeginn

Auf den Rängen mehrten sich Pfiffe und Unmutsbekundungen der Zuschauer. Erst nach über 20 Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden, die verbliebenen gut sieben Minuten wurden nachgeholt. Kurios dazu: Direkt nach Wiederaufnahme des Spiels überprüfte Winter eine Szene, die sich kurz vor der Unterbrechung zugetragen hatte – und zückte direkt die Rote Karte für Rostocks Junior Brumado wegen einer Tätlichkeit. Der Brasilianer hatte Schalkes Karaman bei einem Zweikampf mit dem Ellenbogen niedergestreckt. Durch die VAR-Überprüfung und weitere kleine Unterbrechungen wurde die erste Halbzeit letztlich erst gut 35 Minuten später abgepfiffen.

Es war nicht der erste Vorfall im Spiel. Bereits nach vier Minuten hatte der Referee die Partie wegen des Abbrennens von Pyrotechnik für knapp zwei Minuten unterbrochen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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