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Hertha BSC: Cristian Fiel offiziell neuer Trainer


Er kommt von einem Konkurrenten
Offiziell: Hertha BSC stellt neuen Trainer vor

Von dpa, dd

Aktualisiert am 06.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Cristian Fiél: Der Trainer tauscht den Nürnberg-Trainingsanzug gegen einen der Hertha ein.Vergrößern des BildesCristian Fiél: Der Trainer tauscht den Nürnberg-Trainingsanzug gegen einen der Hertha ein. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/imago-images-bilder)
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Der Hauptstadtklub hat einen neuen Cheftrainer gefunden. Der Name wurde bereits im Vorfeld bei der Hertha gehandelt.

Cristian Fiél wird Trainer bei Fußball-Zweitligist Hertha BSC. Der 44-Jährige kommt vom 1. FC Nürnberg und folgt auf Klublegende Pál Dardai, wie die Berliner am Donnerstag mitteilten.

"Cristian passt mit seiner offensiven und dominanten Spielidee sowie mit seiner gradlinigen und offenen Art sehr gut zu unserem Weg und wir freuen uns, dass er ab der kommenden Saison unser Cheftrainer sein wird", sagte Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber.

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Da der Spanien-Deutsche in Franken noch einen Vertrag bis 2025 besaß, muss Hertha eine Ablöse zahlen. Medienberichten zufolge soll es um einen Betrag von rund 500.000 Euro gehen. Die Franken teilten mit, dass über die Wechselmodalitäten Stillschweigen vereinbart worden sei.

Fiél gilt als Förderer vielversprechender Talente

Ebenso wie Dardai, der Herthas Akademie wie kaum ein anderer kennt, wird Fiél den Berliner Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung mitgehen und stark auf den Nachwuchs setzen müssen. Fiél gilt als Förderer vielversprechender Talente. Junge Spieler wie Can Uzun blühten unter ihm in Nürnberg auf.

Der 44-Jährige, der in seiner aktiven Karriere auch kurzzeitig für den 1. FC Union Berlin auflief, gilt als Freund eines offensiven Spielstils. Er wird vor allem aber auch die wacklige Defensive der Hertha stabilisieren müssen.

Hertha hatte vor dem letzten Saisonspiel gegen Osnabrück verkündet, dass Dardais Vertrag als Cheftrainer nicht verlängert werde, der Ungar dem Club aber in anderer Funktion erhalten bleibe. Hertha beendete die erste Zweitliga-Spielzeit nach dem Abstieg 2023 auf einem enttäuschenden neunten Rang. Eine weitere Übergangssaison mit einer Platzierung im Mittelfeld der Liga wird sich die finanziell weiter schwer angeschlagene Hertha kaum leisten können und wollen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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