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2. Bundesliga: Eintracht Braunschweig entlässt Trainer Scherning


Kurz vor der Relegation
Zweitligist Braunschweig stellt Trainer frei

Von t-online, wl

Aktualisiert am 19.05.2025 - 12:44 UhrLesedauer: 2 Min.
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Daniel Scherning im Spiel gegen Nürnberg: Für ihn war es der letzte Auftritt als Braunschweiger Cheftrainer. (Quelle: IMAGO/Sebastian Priebe/imago)
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Die Niederlage gegen Nürnberg war für Eintracht Braunschweig der nächste Tiefschlag. Der fordert nun personelle Konsequenzen.

Nach der 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg hat Zweitligist Eintracht Braunschweig Trainer Daniel Scherning freigestellt. Mit ihm müssen auch sein Assistent Andreas Zimmermann und Torwarttrainer Milenko Gilic gehen. Das gab der Klub am Montag bekannt.

Damit geht die Eintracht mit einem neuen Trainergespann in die beiden anstehenden Relegationsspiele gegen den 1. FC Saarbrücken. Der vorherige Co-Trainer Marc Pfitzner übernimmt als Cheftrainer. Ihm zur Seite stehen Co-Trainer Marcel Goslar, Athletiktrainer Janning Michels und Rehatrainer Alexander Bülow sowie Ken Reichel und Jasmin Fejzic. Letzterer wird die Torhüter trainieren.

Kessel fordert: "Am Freitag ein ganz anderes Gesicht zeigen"

Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel erklärte: "Wir schätzen Daniel sehr und danken ihm für die vergangenen anderthalb Jahre, in denen er sich mit großem Einsatz und viel Hingabe für die Eintracht verdient gemacht hat." Den Verantwortlichen sei die Entscheidung nicht leichtgefallen. "Weil wir bis zuletzt die grundsätzliche Überzeugung hatten, dass wir unser Saisonziel Klassenerhalt erneut gemeinsam erreichen werden", so Kessel.

Zum neuen Cheftrainer Marc Pfitzner sagte der Eintracht-Boss mit Blick auf die Relegation: "Das Trainerteam mit Marc an der Spitze genießt unser uneingeschränktes Vertrauen, die Mannschaft erfolgreich durch diese Duelle zu führen. Klar ist, dass wir schon am Freitag ein ganz anderes Gesicht zeigen und die Relegation als Chance begreifen müssen, über diesen Weg den Klassenerhalt zu erreichen." Man sehe das Team dabei in der Pflicht.

Scherning glaubt weiter an den Klassenerhalt

Auch Daniel Scherning kam in der Mitteilung zu Wort. Er sei bis zuletzt überzeugt gewesen, dass der Klassenerhalt trotz schwieriger Lage gelingen könne. "An dieser Überzeugung hat sich nichts geändert – ich bin sicher, dass die Mannschaft die Relegation für sich entscheiden wird. Umso schmerzhafter ist es für mich, das Team und den Verein bei dieser Aufgabe nicht mehr unterstützen zu dürfen", gab der 41-Jährige einen Einblick in sein Seelenleben.

Scherning hatte Braunschweig 2023 übernommen. Zuvor war er unter anderem Trainer in Bielefeld und Osnabrück gewesen.

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