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Oliver Kreuzer fragt nach den Gründen für seinen Rauswurf


Nach dem Aus
Kreuzer: "Ist doch fast wie in einem schlechten Film"

Von t-online
11.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Fragt nach dem Warum für seinen Rauswurf beim Hamburger SV: Ex-Sportchef Oliver Kreuzer.Vergrößern des BildesFragt nach dem Warum für seinen Rauswurf beim Hamburger SV: Ex-Sportchef Oliver Kreuzer. (Quelle: imago/Zink)
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Drei Wochen nach seiner Entmachtung fragt sich Ex-HSV-Sportchef Oliver Kreuzer immer noch nach den Gründen für sein Aus. "Wir hatten uns über alles abgestimmt, fast täglich ausgetauscht und ich war in alle Prozesse eingebunden. Nichts, aber auch gar nichts deutete darauf hin, dass Didi (Dietmar Beiersdorfer, Anm. der Red.) eine Veränderung anstrebt", sagte der 48-Jährige im Interview mit dem "kicker".

Nachtreten möchte Kreuzer indes nicht, äußerte aber sachliche Kritik: "Nachkarten gibt es bei mir nicht. Ich hätte mir aber gewünscht, dass man das Thema offener und ehrlicher angeht, dass man mir diese Entscheidung ... eher mitteilt."

"Ist doch fast wie in einem schlechten Film"

Die Umstände der Trennung kann er immer noch nicht nachvollziehen: "Jetzt, da ich weg bin, ist auch wieder frisches Geld da. Aber ausgerechnet in diesen 13 Monaten meines Wirkens wurde die Vollbremsung vollzogen, um den Crash zu verhindern. Ganz ehrlich, das ist doch fast wie in einem schlechten Film."

Beim Hamburger SV sieht er die Möglichkeiten für einen Neuaufbau nun stark verbessert. "Die Ausgliederung war wegweisend für den HSV und der absolut richtige Schritt. Ich bin sicher, dass die Wende gelingt", sagte Kreuzer. "Und ich war sicher, dass bewertet wird, dass ich in einem unglaublich schwierigen Jahr sicher nicht alles falsch gemacht habe", so der ehemalige Sportchef weiter.

Kreuzer ein Drittliga-Manager

In Mirko Slomka sieht er immer noch den richtigen Mann auf dem Trainerstuhl und prophezeit dem Bundesliga-Dino eine bessere Saison als die letzte: "Unter ihm (Slomka) wird die Mannschaft zum Start topfit sein. Ich bin mir sicher, dass der HSV am Ende zwischen Platz sieben und 13 landen wird.

Kreuzer stand bei den Hanseaten nach der verkorksten letzten Saison in der Kritik. Der 48-Jährige hatte schon früh viele Gegner aus den eigenen Reihen. Besonders Investor Klaus-Michael Kühne, der ihn einen Drittliga-Manager nannte. Angekreidet wird Kreuzer die Verpflichtung des holländischen Trainers Bert van Marwijk. Sein Engagement galt als zu teuer und ineffektiv.

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