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2. Bundesliga: Acht Treffer! Wahnsinnsspiel zwischen SCP und Kiel


2. Bundesliga
Acht Treffer! Wahnsinnsspiel zwischen SCP und Kiel

Von sid, dpa, t-online
09.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Strafraumszene: Paderborns Torwart Leopold Zingerle (r.) kann den Schuss von Kiels Kingsley Schindler (l.) zum 1:1 nicht halten.Vergrößern des BildesStrafraumszene: Paderborns Torwart Leopold Zingerle (r.) kann den Schuss von Kiels Kingsley Schindler (l.) zum 1:1 nicht halten. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)

Vor dem Spiel zwischen Paderborn und Kiel war zu erwarten, dass es torreich werden würde. Was sich dann allerdings auf dem Platz abspielte, sprengte alle Erwartungen.

Ein Treffer nach neun Sekunden, acht Tore insgesamt, aber kein Sieger: In einer spektakulären Partie der 2. Bundesliga haben der SC Paderborn und die Gäste von Holstein Kiel beim 4:4 (3:1) einen Sieg verpasst. In einer kuriosen Partie lag der SCP trotz eines schnellen Führungstores und einer 3:1-Führung plötzlich 3:4 hinten. Doch Ben Zolinski (90.) sorgte mit seinem zweiten Treffer wenigstens noch für ein Remis für die Mannschaft von Trainer Tim Walter.

Spektakuläre Begegnung in Paderborn

Der Senegalese Babacar Gueye traf dabei bereits neun Sekunden nach dem Anpfiff zur Paderborner Führung – dabei hatten die Kieler sogar Anstoß. Die weiteren Treffer der Gastgeber erzielten Philipp Klement (9.) und Zolinski (41.). Kingsley Schindler (6., 80./Handelfmeter), Janni Serra (71.) und Alexander Mühling (74.) waren für Kiel erfolgreich.

Die 10.035 Zuschauer in Paderborn erlebten eine spektakuläre Begegnung. Nach zehn Minuten stand es bereits 2:1 für die Gastgeber, insgesamt drei vermeintliche Kieler Treffer wurden in den ersten 45 Minuten wegen Abseitspositionen nicht gegeben. Nach der Pause ging es genauso rasant weiter. Kiel hatte gleich mehrere gute Chancen. In der 61. Minute musste der Paderborner Jamilu Collins in höchster Not auf der Linie klären. Serra erzielte per Kopf dann das 2:3, ehe Mühling und Schindler für die Kieler trafen. Den Schlusspunkt hinter eine verdiente Punkteteilung setzte dann Zolinski.

Nullnummer zwischen Sandhausen und MSV

Der SV Sandhausen und der MSV Duisburg treten im Abstiegskampf derweil auf der Stelle. Die Kurpfälzer präsentierten sich gegen die punktgleichen Duisburger erneut heimschwach und kamen nicht über eine 0:0 gegen den Tabellennachbarn hinaus.


5534 Zuschauer im BWT-Stadion sahen ein typisches Kellerduell mit wenig Höhepunkten und Torraumszenen. Immerhin verließ Sandhausen mit dem Remis vorübergehend die Abstiegsränge. Der Ex-Bundesligist holte den achten Punkt im fünften Spiel mit Trainer Torsten Lieberknecht und rückte auf Platz 16 vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid, dpa
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