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FC St. Pauli – Trainer Luhukay sauer: "Sollte man in den Müll werfen"


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Pauli-Trainer sauer
Luhukay wütet auf Pressekonferenz: "Sollte man in den Müll werfen"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Ist aktuell äußerst unzufrieden: Pauli-Trainer Jos Luhukay.Vergrößern des BildesIst aktuell äußerst unzufrieden: Pauli-Trainer Jos Luhukay. (Quelle: Pro Shots/imago-images-bilder)
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Einen Tag vor dem Saisonstart des FC St. Pauli in die 2. Fußball-Bundesliga hat Cheftrainer Jos Luhukay seinem Unmut über die akute Personalnot freien Lauf gelassen – und damit nicht genug.

Pauli-Trainer Jos Luhukay hat harte Kritik geäußert. "Nach fünf Wochen Vorbereitung steht die Erkenntnis, dass wir noch längst nicht fertig sind", monierte der Niederländer am Sonntag auf einer Pressekonferenz des Vereins – und das nur einen Tag vor der Auftaktpartie in Bielefeld.

Von seinem beim Dienstantritt im April geäußerten Ziel, den Kiezklub binnen zwei Jahren in die ersten Liga führen zu wollen, ist längst nicht mehr die Rede. "Es ist ein hammerschwerer Weg für uns! Es ist für St. Pauli unmöglich, unter die ersten Vier zu stoßen in dieser Saison. Alles über Platz neun wäre ein großer Erfolg!", sagte der 55-Jährige.

"St. Pauli hat im Moment keinen Ausnahmespieler"

Der Frust des erfahrenen Coaches ist verständlich. Mindestens ein halbes Dutzend Leistungsträger stehen ihm beim Saisonauftakt nicht zur Verfügung. Nur vier neue Spieler hat der FC St. Pauli bisher geholt, davon sind derzeit drei ebenfalls verletzt. Luhukay weiter: "St. Pauli hat im Moment keinen Ausnahmespieler wie Mario Gomez oder Daniel Didavi, der ein Spiel entscheiden kann. Diese Qualität haben nur Stuttgart, Nürnberg, Hannover und der HSV."


Zudem kritisierte er noch weitere Punkte. "Bei St. Pauli gibt es zu viel Bequemlichkeit, zu viel Komfortzone, alle sind zu nett zueinander", schimpfte Luhukay. "Das gilt für alle Bereiche in diesem Verein. Das sollte man in den Müll werfen. Dieser Klub benötigt eine Mentalitätsveränderung, eine höhere Intensität – im Scouting, im Nachwuchs, überall."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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