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2. Bundesliga – Chaos bei KSC gegen Hannover 96: Feldspieler muss ins Tor


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2. Liga
Chaos in Karlsruhe: Feldspieler muss ins Tor

Von dpa
Aktualisiert am 27.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Turbulentes Spiel: Hannover-Torwart Zieler (M.) wird von Schiedsrichter Winkmann vom Platz gestellt.Vergrößern des BildesTurbulentes Spiel: Hannover-Torwart Zieler (M.) wird von Schiedsrichter Winkmann vom Platz gestellt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Das Spiel des KSC gegen Hannover 96 entwickelt sich zum Spektakel – mit dramatischer Schlussphase. Am Ende kassieren die Gäste den nächsten Rückschlag. Arminia Bielefeld profitiert zeitgleich.

Bundesliga-Absteiger Hannover 96 bleibt im grauen Mittelmaß der 2. Liga hängen. Die Niedersachsen kamen am 11. Spieltag beim Aufsteiger Karlsruher SC nicht über ein 3:3 (2:1) hinaus und belegen mit 13 Punkten vorerst nur Rang 13. Vor 13 300 Zuschauern trafen Hendrik Weydandt (6. Minute/90.+4) sowie Marvin Ducksch (44./Foulelfmeter) für Hannover. Marvin Wanitzek (9./Handelfmeter) und Daniel Gordon mit einem Doppelpack (77./90.+5) glichen dreimal für die Hausherren aus. In der dramatischen Schlussphase sah 96-Torwart Ron-Robert Zieler nach dem 3:3 wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen durch Weydandt auf Zuspiel von Cedric Teuchert früh in Führung. Die Freude beim Team von Trainer Mirko Slomka, der 2017 nach nur drei Monaten beim KSC freigestellt worden war, währte jedoch nur kurz. Bereits 180 Sekunden später glich Wanitzek per Elfmeter aus, nachdem 96-Verteidiger Marcel Franke den Ball bei einem Schuss von Kyoung-Rok Choi im eigenen Strafraum an die Hand bekommen hatte.

Bielefeld ist bestes Auswärtsteam der Liga

Kurz vor der Pause zeigte Schiedsrichter Guido Winkmann nach einem Rempler von KSC-Abwehrspieler Damian Roßbach an Ducksch erneut auf den Punkt. Der Gefoulte schnappte sich den Ball und verwandelte sicher. In einer intensiven Partie drückte Karlsruhe nach der Pause vehement auf den Ausgleich und belohnte sich durch Gordon für seine Bemühungen.


Arminia Bielefeld ist indes auf den zweiten Platz vorgerückt. Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus verbuchte am Samstag einen 1:0 (0:0)-Erfolg bei Dynamo Dresden und ist mit insgesamt fünf Siegen und einem Remis in der Fremde nach elf Spieltagen das beste Auswärtsteam der Liga. Vor 26.000 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion erzielte Andreas Voglsammer (63.) das Siegtor, durch das Bielefeld die Situation des Vorletzten aus Dresden verschärfte.

Verwendete Quellen
  • dpa
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