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2. Liga: VfL Bochum dreht Spiel gegen Darmstadt – KSC mit zwei Eigentoren


2. Liga, 14. Spieltag
Platz zwei! Bochum dreht Spiel und überholt den HSV

Von sid, dd

Aktualisiert am 02.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Kein Durchkommen für Bochums Soares (r.) gegen Darmstadts Skarke.Vergrößern des BildesKein Durchkommen für Bochums Soares (r.) gegen Darmstadts Skarke. (Quelle: dpa)
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Der VfL tut sich mit Darmstadt 98 lange schwer, dann aber entwickelt sich eine furiose Schlussphase – mit glücklichem Ausgang für die Bochumer. Heidenheims Serie hält indes auch gegen Nürnberg.

Kuriose Partie in Bochum! Der VfL ist durch ein umkämpftes 2:1 (0:0) gegen den SV Darmstadt 98 zumindest vorübergehend neuer Tabellenzweiter der 2. Liga. Dabei tat sich die Mannschaft von Trainer Thomas Reis lange schwer mit den Gästen – dann aber fielen drei Tore in drei Minuten. Tobias Kempe mit einem Eigentor (82.) und Milos Pantovic (84.) trafen für den VfL, Kempe hatte Darmstadt kurz zuvor in Führung gebracht (80.).

Im Stadion an der Castroper Straße entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, in dem aber Chancen vor beiden Toren über weite Strecken Mangelware blieben. Der Bochumer Danny Blum hatte in der achten Minute die beste Chance der ersten Halbzeit, doch nach einer missglückten Abwehraktion traf er den Ball nicht richtig und verfehlte das Tor klar.

Nach der Pause tauchten dann die Gäste aber gleich gefährlich vor dem VfL-Tor auf - und jubelten zu früh. Nach einer Großchance von Kempe, traf beim anschließenden Eckball Serdar Dursun ins Netz, stand dabei aber im Abseits. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe – bis sich in der Schlussphase die Ereignisse überschlugen.

1. FC Heidenheim – 1. FC Nürnberg

Auch der 1. FC Nürnberg hat die beeindruckende Heimserie des 1. FC Heidenheim nicht stoppen können. Im ersten Spiel des neuen Jahres verlor der "Club" mit 0:2 (0:1) bei den Schwaben und verpasste damit einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstiegsplätze der 2. Fußball-Bundesliga. Denis Thomalla (45.+1 Minute) und Patrick Mainka (76.) sorgten mit ihren Toren für den Sieg der Heidenheimer, die im eigenen Stadion seit 15 Monaten ohne Niederlage sind.

In der 90. Minute sah FCN-Trainer Robert Klauß die Rote Karte, nachdem er aus Frust über eine Schiedsrichter-Entscheidung eine Wasserflasche weggetreten hatte. Kurz zuvor war der vermeintliche Anschlusstreffer von Adam Zrelak (88.) wegen einer Abseitsstellung von Manuel Schäffler nicht gegeben worden.

Würzburger Kickers – Karlsruher SC

Der ausgerufene Neuanfang des Tabellenletzten Würzburger Kickers ist zum Jahresauftakt gegen den Karlsruher SC krachend fehlgeschlagen. Der abgeschlagene Aufsteiger verlor im eigenen Stadion mit 2:4 (1:3). Die Leistung des Teams von Trainer Bernhard Trares war weder vorne noch hinten zweiligatauglich. Vier Punkte nach 13 Partien sind viel zu wenig, um nicht wieder direkt in die 3. Liga zurückkehren zu müssen.

Benjamin Goller (12. Minute), der herausragende Doppeltorschütze Marvin Wanitzek (28./44.) und Jérôme Gondorf (48.) trafen für den KSC. Kurioserweise erzielten die Gäste sogar alle sechs Treffer: Wanitzek (32.) und Christoph Kobald (67.) trafen jeweils unglücklich ins eigene Netz. Der KSC brachte den Auswärtserfolg auch nach der Gelb-Roten Karte von Dirk Carlson (58.) sicher über die Zeit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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