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2. Bundesliga: Holstein Kiel patzt gegen KSC – Heidenheim siegt souverän


Bayern-Besieger Kiel patzt – Heidenheim siegt souverän

Von t-online
Aktualisiert am 17.01.2021Lesedauer: 3 Min.
2. Bundesliga: Kiels Fin Bartels (l-r), Janni Serra, Fabian Reese und Jonas Meffert jubeln nach Serras Treffer zum 1:2 gegen Karlsruhe. Am Ende reichte es nicht für einen Punkt.Vergrößern des Bildes2. Bundesliga: Kiels Fin Bartels (l-r), Janni Serra, Fabian Reese und Jonas Meffert jubeln nach Serras Treffer zum 1:2 gegen Karlsruhe. Am Ende reichte es nicht für einen Punkt. (Quelle: Frank Molter/dpa-bilder)
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Holstein Kiel hat nach dem furiosen Sieg im Pokal über den FC Bayern München in der 2. Bundesliga Punkte gelassen. Derweil gelang Frank Schmidts Heidenheimern ein souveräner Heimerfolg.

Die Pokalhelden von Holstein Kiel sind mit einer herben Enttäuschung in den Zweitliga-Alltag zurückgekehrt. Vier Tage nach dem Sensationssieg im Holstein-Stadion gegen Champions-League-Gewinner und Cupverteidiger Bayern München unterlagen die Norddeutschen gegen den Karlsruher SC an gleicher Stelle mit 2:3 (0:2) und rutschten auf den vierten Tabellenplatz ab.


Die Gäste gingen schon nach sechs Minuten durch einen Distanzschuss von Philip Heise in Führung. Sekunden vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Lasse Koslowski war Marco Thiede mit einem sehenswerten Schuss in den rechten Torwinkel für den KSC erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel wuchs der Druck auf das Tor der Badener, doch die Hintermannschaft von KSC-Trainer Christian Eichner stand lange stabil. Im Schlussspurt glich dann aber Janni-Luca Serra mit einem Doppelpack (60., 78.) aus. KSC-Torhüter Marius Gersbeck verhinderte mit mehreren Paraden weitere Gegentreffer, ehe Robin Bormuth (85.) zum Sieg der Gäste traf.

1. FC Heidenheim – Darmstadt 98 3:0

Dank seiner beeindruckenden Heimstärke ist der 1. FC Heidenheim wieder in der Spur. Eine Woche nach dem 0:4-Debakel beim SV Sandhausen bezwang das Team von Trainer Frank Schmidt am 16. Spieltag Darmstadt 98 mit 3:0 (0:0). Durch die Tore von Christian Kühlwetter (49.), Patrick Mainka (59.) und Denis Thomalla (84.) ist Heidenheim nun seit 22 Heimspielen ungeschlagen.

Die letzte Niederlage des FCH im eigenen Stadion datiert vom 6. Oktober 2019 (2:3 gegen den VfL Bochum). Mit 25 Punkten liegen die Heidenheimer fünf Zähler hinter Relegationsplatz drei, Darmstadt (18) muss sich nach der dritten Niederlage in Folge hingegen nach unten orientieren.

Heidenheim kam schwungvoll in die Partie, nach einer Viertelstunde übernahmen aber die Gäste die Kontrolle. Erst klärte Kühlwetter einen Kopfball von Immanuel Höhn (30.) auf der Linie, auf der Gegenseite lenkte Lilien-Keeper Marcel Schuhen einen Kopfball von Kühlwetter (41.) stark über die Latte.

Heidenheim konnte sich nach dem Seitenwechsel aber auf seine Standards verlassen. Erst durfte Kühlwetter nach einem Eckball über sein zehntes Saisontor jubeln, zehn Minuten später traf Mainka nach einem Freistoß. Auch die Einwechslung des Kölner Neuzugangs Christian Clemens (70.) brachte bei Darmstadt nicht mehr genügend Schwung.

Jahn Regensburg – SV Sandhausen 3:1

Jahn Regensburg ist derweil ein Befreiungsschlag gelungen. Die Oberpfälzer gewannen das Duell gegen den SV Sandhausen mit 3:1 (0:1) und beendeten damit eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg.

Nach der frühen Führung der Gäste durch den sechsten Saisontreffer von Daniel Keita-Ruel (6.) drehten Jann George mit einem Doppelpack (58./68.) und Sebastian Stolze (63.) etwas überraschend innerhalb von zehn Minuten das Spiel.

Bis zum Ausgleichstreffer hatte Regensburg trotz optischer Überlegenheit kaum für Gefahr sorgen können. Die Sandhäuser wiederum waren nach einem schönen Pass von Nils Röseler auf Keita-Ruel in Führung gegangen, danach besaßen sie weniger Spielanteile, aber die besseren Chancen, etwa durch Angreifer Alexander Esswein (39./41.). Eine knappe Stunde verteidigten die Gäste darüber hinaus sehr konsequent und erfolgreich.

Nach dem Ausgleich, der mehr oder weniger aus dem Nichts fiel, kippte das Spiel komplett. Der Jahn war mit einem Mal drückend überlegen und nutzte die Missgeschicke in der Sandhäuser Abwehr kaltschnäuzig aus. Die Gäste versuchten sich danach erfolglos an einer Aufholjagd. Beste Chance zum Anschlusstreffer war ein Freistoß von Röseler (74.), der knapp über das Tor ging.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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