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FC Schalke 04: Jobst hört als Vorstand wegen "anonymen Anfeindungen" auf


Nach Drohungen
Chaos bei Schalke: Nächster Vorstand hört auf

Von t-online, sid, MEM

Aktualisiert am 08.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Alexander Jobst: Wird sein Amt bei Schalke zum 30. Juni beenden.Vergrößern des BildesAlexander Jobst: wird sein Amt bei Schalke zum 30. Juni beenden. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Das Chaos bei Schalke 04 nimmt kein Ende. Alles deutet aktuell auf einen Abstieg aus der Bundesliga hin. Zudem wurde nun bekannt, dass ein Vorstand sein Amt unfreiwillig niederlegt.

Der Klub kommt einfach nicht zur Ruhe und das Chaos bei Schalke 04 geht weiter. Während der Verein sportlich am Abgrund steht, nur zehn Punkte in der bisherigen Saison sammeln konnte und das Tabellenschlusslicht bildet, gibt es nun auch auf der Führungsebene einen weiteren Abgang.

Wie der Klub am Donnerstagmorgen mitteilte, legt Marketingvorstand Alexander Jobst sein Amt im Sommer nieder. Schalke hat den Vertrag zum 30. Juni aufgelöst. Allerdings ist dies nicht freiwillig geschehen, sondern auf Druck von "anonymen Anfeindungen bis hin zu Bedrohungen, denen er und auch seine Familie seit einiger Zeit ausgesetzt sind".

"Wir verlieren Alexander Jobst nur sehr ungern"

Dr. Jens Buchta, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, sagt in der Mitteilung: "Wir verlieren Alexander Jobst nur sehr ungern. Die Zusammenarbeit zwischen dem Aufsichtsrat und ihm war immer sehr vertrauensvoll und professionell. Der FC Schalke 04 verliert einen überall anerkannten Fachmann, dessen Erfolge für sich sprechen. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft."

Alexander Jobst arbeitet seit 2011 im Vorstand. Sein Vertrag wäre ursprünglich noch bis 2024 gültig gewesen. Im vergangenen Jahr hatte sich bereits Finanzvorstand Peter Peters nach 27 Jahren aus der Führungsetage verabschiedet, nach dem sportlichen Absturz war zudem Ende Februar Sportvorstand Jochen Schneider gefeuert worden.

Verwendete Quellen
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