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HSV schmeißt Trainer Daniel Thioune raus – Horst Hrubesch übernimmt


Interimslösung steht fest
HSV stellt Trainer kurz vor Saisonende frei

Von t-online
Aktualisiert am 03.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Daniel Thioune: Der nun Ex-HSV-Trainer war seit Sommer 2020 im Amt.Vergrößern des BildesDaniel Thioune: Der nun Ex-HSV-Trainer war seit Sommer 2020 im Amt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Drei Spieltage vor dem Saisonende hat der Hamburger SV Trainer Daniel Thioune entlassen. Für die verbleibenden Spiele im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg übernimmt eine DFB-Legende.

Der Hamburger SV hat Trainer Daniel Thioune freigestellt. Das gab der Klub am Montag bekannt. Als Nachfolger übernimmt Horst Hrubesch bei den "Rothosen" das Traineramt bis zum Saisonende.

"Wir hatten am Wochenende viele interne Gespräche. Und irgendwann haben wir dann auch über Traineralternativen gesprochen. Bei nur drei oder maximal fünf verbleibenden Spielen machen andere Lösungen nicht viel Sinn. Ich brauche keine Kennenlernphase", sagte der 70-Jährige am Montag in einem Interview auf der Homepage des Hamburger SV und betonte: "Ich bin nur für die letzten Spiele in dieser Saison Trainer. Danach kehre ich auf meinen Posten im Nachwuchsleistungszentrum zurück."

"Vorstand und Sportdirektor informierten die Mannschaft am Montagmorgen über die Entscheidungen. Am Montagnachmittag findet die erste Trainingseinheit unter der Regie Hrubeschs statt", hieß es in der Mitteilung des Klubs weiter.

Hrubesch kam zu dieser Saison nach über 20 Jahren in Diensten des DFB als "Direktor Entwicklung" zum HSV und sollte sich um den Nachwuchs kümmern. Diese Aufgabe muss nun für ein paar Wochen ruhen.

Seit fünf Spielen ohne Sieg

Der freigestellte Thioune war seit Sommer 2020 Trainer des HSV. Er kam aus Osnabrück und sollte mit seiner ehrlichen und direkten Art den Klub in die Bundesliga führen. Mit fünf Siegen am Stück startete er in die Zweitliga-Saison und hielt den HSV lange auf Platz eins.

Doch seit fünf Spielen ist Hamburg ohne Sieg, gewann nur zwei der letzten zwölf Partien. Den Aufstieg kann der HSV nur mit der Hilfe anderer noch schaffen.

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