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2. Bundesliga: Hannover 96 verlässt die Abstiegszone – Kiel weiter in Not


2. Bundesliga am Samstag
96 verlässt die Abstiegszone – Kiel weiter in Not

Von t-online, np

Aktualisiert am 18.09.2021Lesedauer: 3 Min.
2. Bundesliga: Hannover 96 feierte einen klaren Erfolg bei Holstein Kiel.Vergrößern des Bildes2. Bundesliga: Hannover 96 feierte einen klaren Erfolg bei Holstein Kiel. (Quelle: Frank Molter/dpa-bilder)
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Hannover 96 hat den Sprung aus dem Tabellenkeller geschafft. Die Niedersachsen profitierten dabei von einem Aussetzer des gegnerischen Keepers. Bereits zur Pause war die Partie gelaufen.

Wichtiger Sieg für Hannover 96. Die Niedersachen gewannen am Samstag völlig verdient mit 3:0 (3:0) bei Holstein Kiel und konnten sich damit vom Tabellenkeller absetzen.


Sebastian Ernst (18. Minute), Sebastian Kerk (25.) und Linton Maina (34.) sorgten dabei bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse zu Gunsten der Gäste. Zuvor hatte Kiel-Keeper Ioannis Gelios seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen, als er den Ball am eigenen Sechzehner vertändelte und bereits nach 10 Minuten wegen einer Notbremse vom Platz flog.

Im zweiten Durchgang verwalteten die Hannoveraner die Partie und taten nicht mehr als notwendig. Kiel rannte an und bemühte sich um Ergebniskosmetik, blieb aber bis Spielende torlos.

Durch den klaren Erfolg machten die schlecht in die Saison gestarteten 96er einen Satz in der Tabelle und liegen aktuell im sicheren Tabellenmittelfeld auf Platz 10. Holstein Kiel dagegen klebt mit fünf Punkten im letzten Drittel des Tableaus fest und bleibt auf Platz 15.

Die weiteren Ergebnisse:

SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim: 1:3

Der 1. FC Heidenheim hat seinen Trainer Frank Schmidt zum Jubiläum mit einem Sieg beschenkt. Die Schwaben gewannen am Samstag mit 3:1 (2:0) beim SV Sandhausen. Oliver Hüsing (15. Minute), Tim Kleindienst (36.) und Patrick Mainka (86.) trafen für die Gäste, die nach sieben Spieltagen zwölf Punkte haben. Sandhausen, das durch Pascal Testroet (53.) zu seinem ersten Heim-Tor der Saison kam, steckt mit vier Zählern weiter unten drin. Schmidt war am Freitag genau 14 Jahre als Heidenheimer Trainer im Amt und ist somit mit Abstand der dienstälteste Coach im deutschen Profifußball.

Gleich die erste Chance nutzte Heidenheim zur Führung. Verteidiger Hüsing überwand Sandhausens neuen Torhüter Nikolai Rehnen nach einer Ecke. Nach knapp einer halben Stunde verlor der SVS Dennis Diekmeier. Der Kapitän erlitt bei seinem Startelf-Comeback wohl erneut eine Muskelverletzung und musste raus. Neun Minuten vor der Pause erhöhte Torjäger Kleindienst per Flachschuss auf 2:0. Joker Testroet brachte die Gastgeber per Kopf zwar nochmal heran. Nachdem die Heidenheimer Christian Kühlwetter (65.) und Kleindienst (78.) Aluminium getroffen hatten, machte Verteidiger Mainka aus kurzer Distanz aber alles klar.

Fortuna Düsseldorf – Jahn Regensburg: 1:1

Der SSV Jahn Regensburg bleibt derweil Spitzenreiter der Bundesliga, verpasste es aber, seine Tabellenführung auszubauen. In einem unterhaltsamen Spiel bei Fortuna Düsseldorf kamen die Oberpfälzer nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Der Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg, der mit seinem 1:0-Erfolg am Freitag gegen Hansa Rostock auf Platz zwei vorrückte, beträgt einen Punkt. Die Düsseldorfer warten damit weiter auf ihren ersten Heimsieg der Saison und belegen Rang zwölf.

Vor 19 256 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena entwickelte sich ein munteres und unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Fortuna war das insgesamt aktivere Team, Regensburg zeigte sich jedoch effizient. Mit ihrer ersten torgefährlichen Aktion gingen die selbstbewussten Gäste in Führung. Max Besuschkow erzielte mit einem scharf platzierten Schuss vom linken Strafraumeck die Führung (18.) für den Tabellenführer, der durch Kaan Caliskaner sogar die Chance zum 2:0 hatte (22.). Davon unbeeindruckt hatten die Düsseldorfer indes die passende Antwort parat. Der von Feyenoord Rotterdam im Sommer ausgeliehene Robert Bozenik sorgte bei seinem Startelfdebüt mit seinem ersten Treffer für den verdienten Ausgleich.

Der slowakische Nationalspieler gehörte auch im zweiten Abschnitt zu den Aktivposten der Düsseldorfer, die offensiv bemüht waren, denen aber die Präzision fehlte.

Verwendete Quellen
  • 2. Bundesliga auf Sky
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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