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2. Bundesliga | Corona-Fälle: Partie zwischen Sandhausen und St. Pauli abgesetzt


Nach Corona-Ausbruch
Zweitliga-Partie zwischen Sandhausen und St. Pauli abgesetzt

Von t-online, sid, dsl

Aktualisiert am 05.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Sandhausens Janik Bachmann und Aleksandr Zhirov: Die Partie des Klubs gegen St. Pauli wurde abgesetzt.Vergrößern des BildesSandhausens Janik Bachmann und Aleksandr Zhirov: Die Partie des Klubs gegen St. Pauli wurde abgesetzt. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Die Zweitliga-Partie zwischen dem SV Sandhausen und dem FC St. Pauli ist von der DFL abgesetzt worden. Grund ist ein massiver Corona-Ausbruch in den Reihen des baden-württembergischen Vereins.

Das für Sonntag angesetzte Spiel zwischen dem SV Sandhausen und dem FC St. Pauli in der 2. Bundesliga wird nicht wie geplant stattfinden. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Partie nach einem Corona-Ausbruch mit 18 infizierten Personen beim SV Sandhausen abgesetzt. Wie die DFL in einer Mitteilung am Freitag erklärte, könne "aufgrund einer entsprechenden Quarantäne-Anordnung des zuständigen Gesundheitsamts nicht die nach der DFL-Spielordnung notwendige Mindestanzahl an Spielern zur Verfügung" stehen. Über eine Neuansetzung werde schnellstmöglich entschieden, heißt es weiter.

Eine "umfangreiche PCR-Testung" hatte 18 positive Corona-Befunde in Sandhausens Mannschaft und dem näheren Umfeld ergeben. Betroffen sind zwölf Spieler und sechs Betreuer, die sich allesamt in Quarantäne begeben haben. Der Klub hatte bereits vor der Entscheidung der DFL einen Antrag auf Absetzung des Duells gegen Spitzenreiter St. Pauli eingereicht.

Sandhausen erleichtert, St. Pauli zeigt Verständnis

"Wir sind in unserer Situation erleichtert, dass die DFL unserem Antrag stattgegeben hat", sagte Sandhausen-Geschäftsführer Volker Piegsa. "Wir sind der Überzeugung, dass im Sinne der Gesundheit und des fairen sportlichen Wettbewerbs die richtige Entscheidung getroffen wurde."

Auch der Gegner zeigte Verständnis. "Eine Spielabsage ist immer eine schlechte Nachricht, aber wir werden die Situation so annehmen, wie sie ist", sagte St.Paulis Sportchef Andreas Bornemann: "Der Gesundheitsschutz genießt weiterhin höchste Priorität." Er wünschte alle Erkrankten gute Genesung.

Laut der DFL-Spielordnung müssen "mehr als 15 spielberechtigte Lizenzspieler und/oder in der Lizenzmannschaft spielberechtigte Amateure/Vertragsspieler" am Spieltag verfügbar sein, davon "mindestens neun Lizenzspieler, darunter ein Torwart."

Verwendete Quellen
  • Mitteilung von der DFL
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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