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2. Bundesliga: Dynamo Dresden landet Befreiungsschlag


2. Bundesliga
Wichtiger Heimsieg: Dynamo landet Befreiungsschlag

Von t-online, dpa, sid, Mey

Aktualisiert am 21.11.2021Lesedauer: 3 Min.
Die Dynamo-Spieler bejubeln das Siegtor durch Christoph Daferner.Vergrößern des BildesDie Dynamo-Spieler bejubeln das Siegtor durch Christoph Daferner. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Seit fünf Spielen hat Dynamo Dresden auf einen Sieg gewartet. Gegen Düsseldorf fuhr die Schmidt-Elf einen wichtigen Dreier ein. Auch das Tabellen-Schlusslicht aus Ingolstadt hat gepunktet.

Dynamo hat wieder Grund zum Jubeln. Im vorerst letzten Heimspiel mit Zuschauern bezwang Dresden Fortuna Düsseldorf mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Christoph Daferner per Elfmeter. Im Parallelspiel besiegte Heidenheim Holstein Kiel mit 2:1. Außerdem erkämpfte sich Tabellen-Schlusslicht Ingolstadt beim 1:1 gegen den KSC einen Punkt.

Dynamo Dresden 1:0 Fortuna Düsseldorf

Dynamo Dresden hat seine Negativ-Serie in der zweiten Fußball-Bundesliga nach fünf Niederlagen nacheinander beendet. Der Aufsteiger besiegte am Sonntag Fortuna Düsseldorf mit 1:0 (1:0) und verschaffte Trainer Alexander Schmidt etwas Ruhe. Vor 8912 Zuschauern sorgte Christoph Daferner (43. Minute/Foulelfmeter) für die Entscheidung. Bereits das nächste Heimspiel am 5. Dezember gegen Karlsruhe muss Dresden aufgrund von Corona-Beschränkungen ohne Fans austragen.

Nach einer druckvollen Anfangsphase von Düsseldorf kam Dresden ab einer Chance von Daferner (28.) immer besser ins Spiel. Kurz vor der Pause foulte Christoph Klarer Dynamo-Talent Ransford Königsdörffer im Strafraum, Daferner nutzte den Elfmeter zu seinem sechsten Saisontor. Nach dem Wechsel ließ Dresden klare Chancen zum zweiten Tor liegen, Düsseldorf hatte durch den Schuss aus kurzer Distanz von Khaled Narey (76.) seine beste Möglichkeit. Kurz vor Schluss ließ Robert Bozenik (89.) eine Möglichkeit zum Ausgleich ungenutzt.

1. FC Heidenheim 2:1 Holstein Kiel

Im sechsten Spiel unter Trainer Marcel Rapp hat Holstein Kiel die erste Niederlage kassiert. Die Norddeutschen verloren beim 1. FC Heidenheim mit 1:2 (1:1) und stecken weiterhin in der Abstiegszone der 2. Bundesliga fest.

Die 5021 Zuschauer sahen bereits nach 47 Sekunden die Führung der Gastgeber. Christian Kühlwetter war mit einem präzisen Flachschuss erfolgreich. Die Gäste kamen nach einer halben Stunde zum Ausgleich, Fin Bartels drückte eine Hereingabe aus kurzer Distanz über die Linie. Für die Entscheidung sorgte Robert Leipertz mit einem sehenswerten Distanzschuss (85.).

Nach dem Seitenwechsel wurden die in der ersten Halbzeit eher verhalten agierenden Störche zunehmend dominanter, dennoch blieben klare Einschussmöglichkeiten zunächst aus. Rapp setzte nach einer Stunde auf noch mehr Offensive und wechselte den früheren Hamburger Fiete Arp ein. Doch die Platzherren waren es, die zum zweiten Treffer kamen - durch den ebenfalls eingewechselten Leipertz.

FC Ingolstadt 1:1 Karlsruher SC

Der Abstiegssorgen beim FC Ingolstadt werden immer größer. Die Mannschaft von Trainer Andre Schubert blieb beim 1:1 (1:1) gegen den Karlsruher SC auch im neunten Spiel in Folge ohne Sieg und ist in der 2. Bundesliga weiterhin abgeschlagen Tabellenletzter.

Ingolstadt ging durch ein Eigentor von Christoph Kobald (27.) in Führung, Dominik Kother (42.) glich aus. Der KSC liegt nach dem vierten Spiel in Serie ohne Sieg weiter im Mittelfeld.

Die Gastgeber begannen trotz ihrer Negativserie selbstbewusst. Maximilian Beister (1.) vergab aber die Chance zur frühen Führung. Auch in der Folge versteckte sich Ingolstadt nicht. Beister (26.) ließ aber auch seine zweite Möglichkeit ungenutzt. Nach der anschließenden Ecke lenkte Kobald einen Distanzschuss von Thomas Keller unglücklich ins eigene Tor.

Ingolstadt zog sich vor 4348 Zuschauern danach zurück, der KSC übernahm die Spielkontrolle und glich mit seiner ersten guten Chance aus. Kother drückte den Ball nach einem Pfosten-Kopfball von Philipp Hofmann aus kurzer Distanz über die Linie. Beim 1:1 blieb es dann bis zum Schluss.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID und dpa
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