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2. Liga: Schalke stürmt auf Platz eins – Bremen und St. Pauli klauen sich die Punkte


2. Liga, 29. Spieltag
Schalke stürmt auf Platz eins – Spitzenspiel ohne Sieger

Von sid, dd

Aktualisiert am 09.04.2022Lesedauer: 3 Min.
Schalkes Ko Itakura (li.) jubelt über sein Tor gegen Heidenheim.Vergrößern des BildesSchalkes Ko Itakura (li.) jubelt über sein Tor gegen Heidenheim. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Königsblauen setzen sich gegen den FC Heidenheim durch und sind zumindest vorübergehend Tabellenführer der 2. Liga. Im Topspiel zwischen St. Pauli und Werder Bremen bleibt es bis zum Ende spannend.

Der FC Schalke 04 ist zumindest vorübergehend neuer Spitzenreiter der 2. Liga. Die Königsblauen setzten sich am Samstag mit 3:0 (1:0) gegen den FC Heidenheim durch und kletterten damit auf Platz 1. Dominick Drexler (35.), Ko Itakura (52.) und Simon Terodde (90.+6) sorgten für den Erfolg der Mannschaft von Interimstrainer Mike Büskens.

Die Schalker profitierten auch vom 1:1 (1:0) im Topspiel zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen. Daniel-Kofi Kyereh (43.) hatte die Hamburger in Führung gebracht, Niclas Füllkrug (58.) konnte für Werder noch ausgleichen. Schalke (53 Punkte) ist damit punktgleich mit Bremen Erster, hat allerdings das bessere Torverhältnis.

Schalke tat sich zunächst schwer

Fünf Runden vor Schluss hat der Bundesliga-Absteiger die sofortige Rückkehr damit dicht vor Augen. Heidenheim verabschiedete sich mit der dritten Auswärtspleite in Folge aus dem Aufstiegsrennen.

Schalke tat sich zunächst schwer gegen die gut organisierten Gäste, die deutlich zielstrebiger Richtung Tor agierten. Torhüter Martin Fraisl rettete zweimal innerhalb von Sekunden in höchster Not: zunächst gegen Jan Schöppner und dann spektakulär gegen den Nachschuss von Tim Kleindienst (9.). Auch bei Maurice Malones Volleyschuss musste sich der Schalker Keeper strecken (20.).

In Führung gingen dennoch die Königsblauen, als Drexler nach einer Hereingabe von Marius Bülter und einer verunglückten Abwehraktion von Oliver Hüsing der Ball quasi auf den Kopf fiel. Es war der neunte Schalker Treffer im Anschluss an einen Eckball. Auch nach dem Seitenwechsel investierten die Heidenheimer viel, doch Schalke war effektiver. Itakura tanzte zwei Gegenspieler aus, ehe er ins lange Eck traf.

St. Pauli reklamierte wegen des Bremer Ausgleichs

Trotz des 15. Saisontores von Füllkrug haben die Bremer Platz 1 eingebüßt. Die besseren Chancen besaßen in der ersten Hälfte die Gäste von der Weser. Vor allem die Torjäger Marvin Ducksch und Füllkrug sorgten für viel Gefahr vor dem St.-Pauli-Tor. Füllkrug (25.) setzte den Ball neben den Pfosten, Ducksch (35./36.) zweimal genau in die Arme von Torwart Nikola Vasilj.

Werder-Coach Ole Werner hatte vor dem Anpfiff bei Sky aufgrund der Rückkehr der Zuschauer ans Millerntor betont: "Wir müssen heute versuchen, auch bei diesem lauten Stadion bei uns zu bleiben, unsere Emotionen in die richtige Bahn zu lenken und unsere Stärken auf den Platz zu bringen."

Werder ließ sich auch vom Rückstand nicht nervös machen und spielte weiter nach vorne. Füllkrug schloss eine schöne Kombination mit dem Ausgleich ab. Die Gastgeber reklamierten, dass es vor dem Treffer ein Handspiel von Felix Agu aufseiten der Gäste gegeben habe, doch das Tor wurde gegeben. Die Hanseaten wirkten reifer in der Spielanlage, St. Pauli warf seine Kampfkraft in die Waagschale. Torjäger Guido Burgsteller (78.) besaß noch eine gute Chance für die Hausherren. Ducksch (86.) traf nur die Latte des St.-Pauli-Tores.

Kaum noch Hoffnung für Aue

Der Abstieg von Erzgebirge Aue aus der 2. Fußball-Bundesliga rückt immer näher. Die Sachsen unterlagen Hannover 96 mit 1:3 (0:2) und sind mit 19 Punkten weiterhin Tabellenschlusslicht.

Für Aue war es die vierte Schlappe in Folge. Julian Börner (3.) erzielte das frühe 1:0 für die Niedersachsen, die zuletzt viermal in Folge ohne Sieg geblieben waren und dabei drei Pleiten kassiert hatten. Hendrik Weydandt (24.) erhöhte nach Videobeweis für die Norddeutschen. Nikola Trujic (54.) gelang das Anschlusstor. Sebastian Kerk (75.) machte alles klar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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