FC Bayern | Oktoberfest-Look: Fußball-Stars posieren in Lederhosen

Traditionell schlüpft die Mannschaft des FC Bayern München vor dem Oktoberfest in bayerische Tracht. Ein Neuzugang zeigt sich dabei als Fan der Lederhosen.

Am 17. September beginnt in München das Oktoberfest. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause öffnet das weltweit größte Volksfest wieder die Pforten seiner Bierzelte. Wann immer es "O' zapft is!" heißt, ist auch der FC Bayern München mit von der Partie. Jedes Jahr stattet der Kader des Bundesliga-Dominators dem Oktoberfest einen Besuch ab.

Dafür posierten die Spieler jetzt bei einem Fotoshooting für den Biersponsor des Vereins in traditioneller bayerischer Tracht: Lederhose, Hemd und Janker. Vor allem Neuzugang Sadio Mané präsentierte sich als Fan der Outfits. "Ich mag sie", gab der im Sommer vom FC Liverpool nach München gewechselte Senegalese zu.

Mané überrascht: "Kenne diese Tradition schon"

Für ihn ist es jedoch nicht das erste Mal in Tracht. Vor seiner Zeit an der Anfield Road spielte der heute 30-Jährige für Salzburg. "Ich kenne diese Tradition schon aus meiner Zeit in Salzburg. Mir macht es Spaß, Lederhosen zu tragen, weil ich generell sehr an verschiedenen Kulturen und ihren Traditionen interessiert bin", erklärte er.

In Salzburg habe er auf einer Weihnachtsfeier bereits eine Tracht getragen und diese bis heute behalten, so Mané weiter. Auf das Zuprosten mit einem Bierglas verzichtete Mané allerdings. Der Stürmerstar trinkt keinen Alkohol.

Müller zeigt Verständnis

Thomas Müller ist seinerseits ein Bayern-Urgestein und war schon etliche Male mit dem Team auf der Wiesn zu Gast. Die Routine scheint seiner Freude darüber, dass das Oktoberfest nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann, aber keinen Abbruch zu tun. "Mit der Mannschaft gehen wir auf jeden Fall hin", versichert der 32-Jährige schon jetzt. Ob es ihn auch privat noch mal in die berühmten Bierzelte verschlägt, hänge von seinem Terminkalender ab.

"Ich freue mich grundsätzlich für alle Beteiligten", ließ Müller wissen. Allerdings könne er angesichts des Corona-Risikos in den vollen Bierzelten "auch jeden verstehen, der da noch ein bisschen vorsichtig ist", so der Angreifer weiter.