Bei Spiel in der Freizeitliga des Klubs Union-Fan bricht auf Platz zusammen – und stirbt
News folgenGroße Trauer bei Union Berlin. Ein Anhänger der Eisernen ist im Anschluss an ein Spiel der klubeigenen Freizeitliga verstorben. Er wollte bald heiraten.
Union Berlin trauert um einen Fan, der auf tragische Weise und mit nur 33 Jahren ums Leben gekommen ist. Der Anhänger der Köpenicker verstarb, nachdem er bei einem Fußballspiel in der von Union-Fans organisierten klubeigenen Freizeitliga auf dem Platz gestanden hatte. Das gab der Bundesligist am Dienstag auf X (vormals Twitter) bekannt. Dort heißt es: "Die Union-Familie muss einen tragischen Todesfall verkraften. Unsere Gedanken sind bei Nicks Angehörigen, Freunden und Mitspielern. Ruhe in Frieden, Nick!"
Der Vorfall ereignete sich demnach am Montag, dem 13. November. Der Fan brach im Spiel mit seinem Team, den "Eisernen Biestern", plötzlich und ohne Fremdeinwirkung auf dem Platz zusammen. Trotz schneller Hilfe konnte er nicht gerettet werden.
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Verein richtet Spendenkonto ein
In der Vereinsmitteilung zum Tode des Anhängers, der seit 2018 in der "Unionliga" aktiv war, heißt es: "Rund um die 55. Minute brach Nick ohne Einwirkung des Gegners zusammen und verstarb anschließend im Krankenhaus. Die Diagnose ergab ein geplatztes Aneurysma im Kopf. Die schnelle und aufopferungsvolle Hilfe auf dem Platz, im Rettungswagen und später im Krankenhaus blieb leider erfolglos. Am 15.11.2023 wurde Nick endgültig für tot erklärt."
Der 33-Jährige hinterlässt zwei Söhne im Alter von zwei und 13 Jahren sowie seine Verlobte. Das Paar hatte bereits einen Hochzeitstermin im September des kommenden Jahres.
Auf Unions Webseite heißt es weiter: "Das Ausmaß der Lücke, die er hinterlässt, ist derzeit noch nicht abschätzbar. Auf seine Familie kommt nun ein riesiger Berg an emotionalen und nicht zuletzt finanziellen Sorgen zu." Der Klub hat ein Spendenkonto zur Unterstützung der Familie und Angehörigen eingerichtet.
- Klub-Mitteilung von Union Berlin
