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BVB: Machtkampf um Klub-Boss Hans-Joachim Watzke droht


Watzke mit Konkurrenz
Droht beim BVB ein Bosse-Machtkampf?

Von t-online, dpa
27.05.2025 - 14:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Pressekonferenz Borussia DortmundVergrößern des Bildes
Hans-Joachim Watzke (l.): Er erhält beim Kampf um das Präsidenten-Amt beim BVB Konkurrenz vom Amtsinhaber Reinhold Lunow (r.). In der Mitte Geschäftsführer Lars Ricken. (Quelle: Bernd Thissen/dpa/dpa-bilder)
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Hans-Joachim Watzke soll in der zweiten Oktober-Hälfte als Geschäftsführer des BVB ausscheiden. Danach würde er wohl gern Präsident des Vereins werden. Doch da spielt der Amtsinhaber nicht mit.

Bei Borussia Dortmund bahnt sich eine brisante Entscheidung an. Der langjährige Vereinspräsident Reinhold Lunow will sein Amt behalten – trotz möglicher Ambitionen von Hans-Joachim Watzke.

Lunow hat nach übereinstimmenden Medienberichten von den "Ruhr Nachrichten", der ARD-"Sportschau" und NTV seine erneute Kandidatur offiziell erklärt. Der 71-Jährige, seit 2022 Präsident des Vereins, habe dies bereits dem Wahlleiter mitgeteilt. Bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung im November wird das Präsidentenamt neu vergeben.

Lunow erklärte, er wolle weiter Präsident von Borussia Dortmund bleiben, weil der Klub "einzigartig" sei. Um das zu bewahren, brauche es "ein starkes neues Miteinander". Aufbruch und Kontinuität sowie wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftliche Verantwortung gehörten laut seiner Aussage untrennbar zusammen.

In der Vergangenheit hatte sich Lunow mehrfach kritisch gegenüber der Geschäftsführung der BVB-Kapitalgesellschaft geäußert, insbesondere mit Blick auf den umstrittenen Sponsorenvertrag mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall. Als Mitglied des Aufsichtsrats ist er auch in zentrale Entscheidungen eingebunden.

"Wenn der Verein das will, stehe ich zur Verfügung"

Hans-Joachim Watzke, der zum Jahresende seinen Posten als Geschäftsführer der BVB KGaA abgibt, wird seit Längerem mit dem Präsidentenamt in Verbindung gebracht. Eine offizielle Kandidatur hat er bislang nicht angekündigt – ein Hintertürchen ließ er sich allerdings offen. "Wenn der Verein das will, stehe ich zur Verfügung", sagte Watzke kürzlich im ZDF.

Zur Entscheidung von Lunow äußerte er sich diplomatisch: Es sei dessen gutes Recht, erneut zu kandidieren. Mit den Gremien des Klubs wolle er nun die weiteren Schritte besprechen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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