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FC Bayern München: Bastian Schweinsteiger fürchtet noch den Härtetest gegen van Buyten


Schweinsteiger fürchtet noch den Härtetest gegen van Buyten
Schweinsteiger fürchtet noch den Härtetest mit van Buyten

Von t-online
Aktualisiert am 06.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Bastian Schweinsteiger zeigt erstmals seine Narbe in der Öffentlichkeit.Vergrößern des BildesBastian Schweinsteiger zeigt erstmals seine Narbe in der Öffentlichkeit. (Quelle: dapd)
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Zwei Monate nach seinem Schlüsselbeinbruch feierte Bastian Schweinsteiger im Trainingslager von Doha sein Comeback. Beim 13:0-Testspiel-Sieg gegen den heimischen Zweitligisten Al-Sailiya stand der Mittelfeldspieler 45 Minuten auf dem Platz. "Es sieht ganz gut aus. Passieren dürfte nichts mehr. Letztendlich ist es eine Kopfsache", sagte der Mittelfeldstar des FC Bayern München über seine auskurierte Verletzung.

Als Schweinsteiger beim Verlassen des Platzes sein Trikot auszog, präsentierte er der Öffentlichkeit erstmals seine riesige Narbe auf der rechten Schulter. Sie wird den Star ein Leben lang an die schwere Verletzung aus dem Champions League-Spiel gegen den SSC Neapel vor rund zwei Monaten erinnern.

Härtetest gegen van Buyten

"Alles kann ich noch nicht wieder machen. Zum Beispiel schwere Sachen werfen", gab der 27-Jährige zu, dass er noch nicht wieder ganz der Alte ist. Aus Rücksicht auf das lädierte Schlüsselbein habe er sich im Trainingslager des FC Bayern in Katar bisher auf "kleine Zweikämpfe" beschränkt, "so gegen Philipp Lahm", scherzte er. "Ich bin noch nicht gegen Daniel van Buyten gelaufen, das wird der größte Test, da lasse ich mir noch ein bisschen Zeit."

Immerhin: Die Vorbereitung auf den Crash-Test mit dem 1,96 Meter großen belgischen Abwehrhünen gelang. Das Testspiel gegen Al-Sailiya überstand Schweinsteiger ohne Probleme. Dennoch musste er eingestehen, dass ihn hin und wieder noch ein "ungutes Gefühl" überkomme. Kein Wunder, schließlich hat er noch eine Metallplatte in seiner Schulter, die erst in etwa einem Jahr herausgenommen wird.

Thomas Müller freut sich

Passieren kann jedoch eigentlich nichts mehr. Der Knochen ist verheilt. "Er muss keine Rücksicht mehr nehmen", bestätigte auch Cheftrainer Jupp Heynckes, der sich sehr darüber freute, dass sein Mittelfeld-Stratege sämtliche Übungen im Trainingslager mitmachen kann. "Wir freuen uns sehr, dass er wieder dabei ist", sagte auch Teamkollege Thomas Müller.

"Wir alle sind froh, dass er zum Rückrundenstart gegen Mönchengladbach spielen kann", sagte Sportdirektor Christian Nerlinger: "Er ist ein Schlüsselspieler für uns, der im zentralen Bereich den Takt vorgibt, da fehlte uns seine Erfahrung und Spielweise, auch wenn Toni Kroos das hervorragend gemacht hat."

Schweinsteiger hat große Ziele

Für die kommenden Monate hat sich Schweinsteiger viel vorgenommen, obwohl er seine Bayern bereits "stärker als 2010" einstuft, als man bis ins Finale der Königsklasse vordrang. "Wir wissen, dass wir noch besser spielen können. Das versuchen wir herauszukitzeln. Wir müssen sehen, dass wir noch dominanter, noch überlegener werden, so dass der Gegner gar keine Chance hat."

Im Mai soll es anders kommen, dafür will Schweinsteiger persönlich sorgen. "Ich habe mir die Messlatte für das neue Jahr sehr hoch gelegt", sagt er und zieht weit über seinem Kopf eine Linie durch die Luft, "bei Bayern München und der Nationalmannschaft." Dann geht es bekanntlich um Meisterschale, DFB-Pokal, CL-Titel und den EM-Pokal.

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