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Leon Andreasen mit Kreuzbandriss: Schlimme Diagnose für 96-Star


Bundesliga
Schock für 96-Star Andreasen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 27.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Leon Andreasen von Hannover 96 wird erneut mehrere Monate ausfallen.Vergrößern des Bildes
Leon Andreasen von Hannover 96 wird erneut mehrere Monate ausfallen. (Quelle: dpa-bilder)
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Bittere Diagnose: Leon Andreasen hat sich beim 4:1 (2:0)-Sieg von Hannover 96 gegen den 1. FC Nürnberg das Kreuzband gerissen. Der Däne hatte maßgeblichen Anteil am erfolgreichen Saisonstart der Niedersachsen und war zu Saisonbeginn nach 28-monatiger Verletzungspause gerade erst ins Team von Mirko Slomka zurückgekehrt.

"Dass richtig was kaputt ist, habe ich schon gestern Abend geahnt. Der Schmerz war schon schlimm", sagte Andreasen. "Die Diagnose heute Vormittag war keine Überraschung mehr für mich." Dann verbreitete er schon Zuversicht. "Ich bin ein Typ, der sich nicht unterkriegen lässt", versicherte er. "Ich werde alles geben und einen guten, soliden Aufbau betreiben."

"Er hat die Bereitschaft, sich zu quälen"

Eine MRT-Untersuchung in Hannover hatte die bittere Erkenntnis gebracht. Damit wird der dänische Nationalspieler wieder mehrere Monate ausfallen. Aufgrund seiner von Verletzungen in der Vergangenheit droht ihm möglicherweise sogar das Karriere-Aus. Die 96-Verantwortlichen, die ihm während der ersten langen Auszeit vertraut hatten, rechnen jedoch fest mit einem zweiten Comeback. "Sein Wille ist immens, er hat die Bereitschaft, sich zu quälen", sagte Manager Jörg Schmadtke.

Nach Coldplay-Konzert neuer Rasen

In der zehnten Minute war der 29-Jährige bei einem Zweikampf mit dem Nürnberger Hiroshi Kiyotake im Rasen hängengeblieben und hatte ausgewechselt werden müssen. Der Zwischenfall passierte an einer Stelle des Spielfeldes, die erst zu Wochenbeginn ausgetauscht worden war. Teile des Rasens waren durch ein Konzert der Gruppe Coldplay am vergangenen Wochenende in der WM-Arena so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie ersetzt werden mussten.

"Bitte sei stark"

"Wir hatten ihm Glück gewünscht, dass es nichts Schlimmes ist, leider vergeblich", sagte Trainer Mirko Slomka. "Bitte sei stark!", twitterte Ex-Teamkollege Moritz Stoppelkamp und gab damit auch die Stimmungslage bei den 96-Profis wieder, die nun erneut eine ganze Weile ohne Andreasen auskommen müssen. In dieser Saison erzielte der 29-Jährige sechs Tore in neun Pflichtspielen.

Aufgrund anhaltender Leisten- und Schambeinprobleme musste Andreasen bereits von April 2010 bis zum Juli diesen Jahres pausieren. Mit einer tollen Saisonvorbereitung hatte er sich in die 96-Elf zurückgekämpft und wurde nach seinen starken Leistungen auch schon wieder in die dänische Nationalelf berufen.

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