Bundesliga Völler fordert Spielplan-Reform
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"Was spricht gegen drei Sonntags-Spiele? Das muss bei der nächsten Managertagung unbedingt auf die Tagesordnung", sagte Völler. Vereine wie Leverkusen, Stuttgart, Mönchengladbach oder Hannover würden "für Erfolge bestraft". Die DFL in Person von Chef Christian Seifert und des neuen Geschäftsführers Andreas Rettig müsse da "für die kommende Saison noch nachbessern".
Tauschgeschäft mit den Bayern nicht ausgeschlossen
Dann könnte sich das Problem für Leverkusen sowieso erledigt haben. Denn der derzeitige zweite Tabellenplatz würde zur Teilnahme an der Champions League berechtigen, und die wird bekanntlich dienstags und mittwochs ausgetragen. Auf Grund der aktuellen Erfolge und der guten Platzierungen der letzten Jahre zählt Völler seine Werkself zum Kreis der etablierten Spitzenteams: "Die Statistik lässt diesen Schluss zu."
Derweil leistete Völler den Gerüchten um einen möglichen Wechsel des Bayer-Leistungsdiagnostikers Holger Broich im Sommer zum FC Bayern München weiter Vorschub. "Wir sind zu Gesprächen bereit", sagte der 52-Jährige. Er habe sich bereits mit FCB-Sportdirektor Matthias Sammer getroffen und ist zuversichtlich, eine vernünftige Lösung zu finden. Angeblich soll Broich im Tausch gegen einen Spieler der Bayern an die Isar wechseln.
