Präsident Keller im Amt bestätigt Der SC Freiburg macht Kasse

Der SC Freiburg hat die vergangene Bundesliga-Saison mit einem Millionengewinn abgeschlossen. Wie der Klub auf seiner Jahreshauptversammlung bekannt gab, betrug der Jahresüberschuss auch aufgrund der Teilnahme an der Europa League 12,8 Millionen Euro. Fünf Millionen Euro davon fließen in den geplanten Stadionneubau.
97,6 Prozent der Mitglieder stimmten einer Neufassung der Vereinssatzung zu. Präsident Fritz Keller wurde im Amt bestätigt und gehört dem neu gewählten Vorstand ebenso an wie die hauptamtlichen Vorstände Jochen Saier (Sport) und Oliver Leki (Finanzen). Heinrich Breit schied aus dem Vorstand aus und wurde zum Vorsitzenden des neu installierten Aufsichtsrats gewählt.
Keller: "Wichtigste Versammlung der vergangenen Jahre"
Nach Vereinsangaben bezeichnete Keller die Versammlung als "eine der Wichtigsten der vergangenen Jahre."
"Wichtig, weil der Sport-Club aufgefordert ist, den gestiegenen Anforderungen der Deutschen Fußball-Liga gerecht zu werden, ein neues Stadion bauen will und dafür seine Strukturen weiter professionalisieren muss", so die vereinseigene Homepage.
Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung abgelehnt
Die 466 stimmberechtigen Mitglieder entschieden sich zudem gegen eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung.
Freiburg ist seit neun Spielen ohne Sieg und belegt in der Tabelle mit fünf Punkten nur Platz 17. In der zweiten Runde des DFB-Pokal (Mittwoch, ab 18.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker). tritt der SCF bei Zweitliga-Schlusslicht 1860 München an.