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Werder Bremen: Thomas Eichin muss gehen - Frank Baumann wird Nachfolger


Machtkampf entschieden
Manager Eichin muss bei Werder Bremen gehen

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 20.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Thomas Eichin muss Werder Bremen verlassen.Vergrößern des BildesThomas Eichin muss Werder Bremen verlassen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Werder Bremen

Nachfolger des Managers, der an der Weser einen Vertrag noch bis 2018 besaß, wird Frank Baumann. Werders Ehrenspielführer soll in der kommenden Woche die Arbeit aufnehmen.

Bode bei Trainerfrage zurückhaltend

Der "kicker" hatte zuletzt berichtet, dass es seit Wochen einen Machtkampf zwischen Eichin und Trainer Viktor Skripnik gegeben haben soll.

Demnach gab Eichin bei der Aufarbeitung der vergangenen Saison Skripnik die Hauptschuld für das schlechte Abschneiden und präferierte eine Trennung vom Coach. Der Aufsichtsrat mit Ex-Nationalspieler Marco Bode wollte aber vorerst am Trainer festhalten und hat sich nun durchgesetzt.

"In unseren Diskussionen zur künftigen sportlichen Ausrichtung haben wir unterschiedliche Auffassungen festgestellt, die letztlich der auslösende Moment für die Entscheidung waren, die sportliche Verantwortung in andere Hände zu geben", begründete Bode in einer Mitteilung des Vereins den Abschied von Eichin.

Bode gab sich in Sachen Trainer-Weiterbeschäftigung aber dennoch zurückhaltend. "Ich kann diese Frage nicht beantworten", sagte er. Eichins Nachfolger Baumann werde dies nach seinem Amtsantritt in der kommenden Woche tun.

"Die Entscheidung liegt bei ihm und seinen Geschäftsführer-Kollegen", sagte Bode. Baumann sei bei der Frage die "zentrale Figur". Im Umfeld des Klubs wird nach derzeitigem Stand mit einer Weiterbeschäftigung des Ukrainers, der an der Weser noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, gerechnet.

Baumann: "Habe das Jahr genutzt"

Baumann war bereits bis zum Sommer 2015 für Werder im Management tätig und lenkte bis dahin als Direktor Profifußball und Scouting die sportliche Entwicklung im Hintergrund. Im vergangenen Jahr verließ er den Klub auf eigenen Wunsch für eine persönliche Auszeit vom Profifußball.

"Ich habe das Jahr genutzt, um Abstand zu gewinnen, meine bisherige Arbeit zu reflektieren, aber auch um Ideen zu sammeln und mich fortzubilden", sagte Baumann. "Ich werde mich anschließend mit allen handelnden Personen intensiv austauschen, um mir schnell einen Überblick zu verschaffen", so Baumann.

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