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Werder-Idol: Marco Bode wird 50 - und will nicht DFB-Chef werden


Werder-Idol
Marco Bode wird 50 - und will nicht DFB-Chef werden

Von dpa
Aktualisiert am 23.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Wird am 23.Vergrößern des BildesWird am 23. Juli 50 Jahre alt: Marco Bode, Aufsichtsratsvorsitzender von Werder Bremen. (Quelle: Carmen Jaspersen./dpa)
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Bremen (dpa) - Werder Bremens Aufsichtsratschef Marco Bode würde beim Blick auf die aktuelle Fußballer-Generation am liebsten mit dem jungen Werder-Stürmer Joshua Sargent tauschen.

"Er steht am Anfang seiner Karriere, hat eine große Begabung, muss aber auch noch eine Menge tun, um es wirklich zu schaffen. Das ist eine ganz spannende Situation", sagte der frühere Nationalspieler in einem "Deichstube"-Interview aus Anlass seines heutigen 50. Geburtstags. "Ich hoffe sehr, dass er in der nächsten Saison einen großen Schritt vorwärts macht. Und noch mehr hoffe ich, dass er anders als ich vor dem Tor eiskalt sein wird."

Als Spieler wurde Bode mit den Bremern deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger sowie Europapokal-Gewinner 1992. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte er 2002 das WM-Endspiel. "Wenn ich daran denke, sage ich mir schon: Weltmeister zu sein, wäre eine schöne Geschichte gewesen", sagte Bode. "Dieses Gefühl, in einem WM-Finale in der Startelf zu stehen, das werde ich nicht vergessen."

Ambitionen auf den Präsidenten-Posten beim Deutschen Fußball-Bund hat Bode keine. Eine Mitarbeit beim Verband unter bestimmten Bedingungen wollte der ehemalige Nationalspieler in der Sendung "buten und binnen" von Radio Bremen nicht ausschließen.

"Ich glaube, es ist notwendig, dass sich viele Dinge verändern. Aber eine Rolle an der Spitze dieser Struktur als Präsident ist aus meiner Sicht für mich eine Nummer zu groß", sagte er. "Aber es ist nicht so, dass ich nicht auch Lust hätte, in einem Team oder in einer neuen Struktur in irgendeiner Weise mitzugestalten." Im Moment sei es relativ unklar, "wo es hingeht mit dem DFB".

Seit dem Rücktritt von Reinhard Grindel Anfang April sucht der DFB nach einem Nachfolger. Die Grünen-Politikerin und Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth hatte sich für eine Doppelspitze beim DFB mit einer Frau und einen Mann ausgesprochen und den Werder-Chef als möglichen Kandidaten vorgeschlagen. "Das war eine lustige Idee von Claudia Roth, ich habe darüber geschmunzelt und mich ein bisschen gefreut, dass sie mir das zutraut", meinte Bode. "Ich bin aber noch nie explizit gefragt worden."

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