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Bundesliga: Schwache Schalker verlieren nach Remis in Mainz Anschluss an Spitzengruppe


Nach Remis in Mainz
Schwache Schalker verlieren Anschluss an Spitzengruppe

Von dpa, sid
16.02.2020Lesedauer: 2 Min.
FC Schalke 04: Die Gelsenkirchener zeigen in Mainz die nächste schwache Leistung.Vergrößern des BildesFC Schalke 04: Die Gelsenkirchener zeigen in Mainz die nächste schwache Leistung. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Schalke steckt nach einem tristen 0:0 gegen Mainz 05 in einer faustdicken Ergebniskrise: In den vergangenen sechs Partien konnte Königsblau nur einen Sieg feiern. Gegner Mainz hilft der Punkt im Abstiegskampf auch nicht weiter.

Der FC Schalke 04 hat im Kampf um einen Europapokal-Platz mit dem torlosen Remis beim FSV Mainz 05 wieder wertvolle Punkte liegen lassen. Für die Gelsenkirchener war es am Sonntag bereits das neunte Unentschieden in der laufenden Bundesligasaison und das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Für die Mainzer war es dagegen in der 22. Begegnung das erste Remis sowie der erste Punktgewinn vor heimischer Kulisse nach zuvor vier Niederlagen in der Opel-Arena.

Richtig gute Laune kam unter den 27.482 Zuschauern beim Fastnachts-Heimspiel der Mainzer zunächst nicht auf. Die Gastgeber in den eigens dafür designten Trikots hatten in der Offensive ebenso wenig zu bieten wie die Schalker. Sie hatten ihre erste, einzige und bis zur Pause hochkarätigste Chance in der 34. Minute. Nach einem Freistoß von Bastian Oczipka konnte 05-Keeper Robin Zentner den von Matija Nastasic aus zehn Meter auf das Tor geköpften Ball gerade noch mit den Fingerspitzen über die Querlatte lenken.

Schalke gegen Mainz ohne Chancen und mit Glück

Die gegen den Abstieg kämpfenden Rheinhessen, bei denen von Robin Quaison nach seinem Dreierpack bei Hertha BSC (3:1) zunächst wenig Gefahr ausging, hatten etwas mehr Zug zum Tor, schwächelten aber bei der Chancenverwertung. Zwei Fernschüsse von Levin Öztunali (8./11.) forderten Schalke-Torwart Alexander Nübel nicht wirklich. Danach musste er bei einem Seitfallzieher von Leandro Barreiro (25.) aus Nahdistanz erst gar nicht eingreifen.

Glück hatte Nübel hingegen zwei Minuten vor dem Pausenpfiff: Nach einer Flanke von Daniel Brosinski stürmte er unüberlegt gegen Quaison heraus und bekam den Ball nicht zu fassen, doch Danny Latzas Nachschuss lenkte Nastasic noch am leeren Tor vorbei.

Nach dem Wiederanpfiff war Schalke die aktivere Mannschaft, aber nicht die effektivere. Ein Dropkick von Weston McKennie (49.), der einen halben Meter am Mainzer Gehäuse vorbei schoss, war nicht mehr als ein Achtungssignal. Aber auch die Platzherren hatten vor dem gegnerischen Tor lange nicht wirklich viel zu bieten. Allerdings hätten die Mainzer um ein Haar doch noch den ersten Sieg nach vier Heimniederlagen geschafft: Nach einem Einwurf ließ Jonjoe Kenny in der 78. Minute Quaison ziehen, dessen Schuss Nübel gerade noch an die Latte lenkte. Auf der anderen Seite köpfte McKennie in der Nachspielzeit freistehend nur hauchdünn am Tor des Tabellen-15. Mainz vorbei.

"Das wäre walt-disney-mäßig gewesen, wenn wir den Siegtreffer machen mit Weston McKennie in der Nachspielzeit", fasste Schalke-Coach David Wagner nüchtern nach dem Schlusspfiff zusammen. Auch zur diskutablen Leistung seiner Mannschaft fand der frühere Mainz-Profi überraschend praktische Worte: "Wenn du nicht gewinnen kannst, musst du zusehen, dass du nicht verlierst und das machen die Jungs im Moment."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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