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Corona-Krise: Profis von Borussia Mönchengladbach verzichten auf Gehalt


Stars geben Geld ab
Corona-Krise: Erstes Bundesliga-Team setzt Zeichen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 19.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Spieler von Borussia Mönchengladbach: Sie gehen mit gutem Beispiel voran.Vergrößern des BildesDie Spieler von Borussia Mönchengladbach: Sie gehen mit gutem Beispiel voran. (Quelle: Chai v. d. Laage/imago-images-bilder)
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In den letzten Tagen kam häufiger die Forderung auf, hoch bezahlte Fußballer sollen doch bitte auf ihr Gehalt verzichten. Die DFB-Elf machte daraufhin den Anfang. Nun legt mit Gladbach auch ein Bundesliga-Team nach.

Die Fußballprofis von Borussia Mönchengladbach haben als erste Spieler der Bundesliga einen freiwilligen Verzicht auf Teile ihres Gehaltes angekündigt. "Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Sie wollen etwas an Borussia zurückgeben. Der Trainerstab hat sich dem angeschlossen, genau wie unsere Direktoren und Geschäftsführer", sagte Sportdirektor Max Eberl am Donnerstag.

"Die Spieler wissen, was los ist"

Die Borussia soll so nach Angaben der "Rheinischen Post" monatlich mehr als eine Million Euro einsparen. Der Impuls zu dem ungewöhnlichen Schritt sei aus der Mannschaft gekommen, betonte Eberl. "Die Spieler wissen, was los ist. Es ist ihr Job, sie haben sich schon selber informiert und sich Gedanken gemacht. Die Mannschaft hat angeboten, auf Gehalt zu verzichten, wenn sie dem Klub und damit auch den Mitarbeitern helfen kann", sagte Eberl.

Die Gladbacher hatten in der vergangenen Woche gegen den 1. FC Köln (2:1) das erste Geisterspiel der Bundesliga-Geschichte bestritten. Nach Angaben von Geschäftsführer Stephan Schippers lag der Verlust für die Borussia bei etwa zwei Millionen Euro.

"Ziel ist es, dass Borussia Mönchengladbach diese Corona-Krise übersteht", sagte Schippers am Donnerstag. Sein Verein erlebe derzeit "die schwierigste Situation seit 1999". Damals war der fünfmalige Meister erstmals in die 2. Bundesliga abgestiegen und auch finanziell schwer angeschlagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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