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Mainz 05: Heidel und Schmidt vorgestellt – neuer Trainer nach Bayern-Spiel


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Auch Schmidt ist zurück
Neues Mainz-Duo vorgestellt – Heidel: "Bin nicht der Heiland"

Von t-online, flv

Aktualisiert am 29.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Christian Heidel (l.) und Martin Schmidt: Das Duo ist wieder vereint bei Mainz 05 und soll den Klub vor dem Abstieg bewahren.Vergrößern des BildesChristian Heidel (l.) und Martin Schmidt: Das Duo ist wieder vereint bei Mainz 05 und soll den Klub vor dem Abstieg bewahren. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Am Montag kam die offizielle Kunde von der Rückkehr vom früheren Manager Christian Heidel und Ex-Trainer Martin Schmidt zu Mainz 05. Am Dienstag stellte sich das Duo in neuer Funktion auf einer Pressekonferenz vor.

"Es ist wie nach Hause zu kommen", sagte Christian Heidel zum Start der Video-Pressekonferenz, auf der er am Dienstagmittag zusammen mit dem neuen Sportdirektor Martin Schmidt beim FSV Mainz vorgestellt wurde.

"Es ist immer ein bisschen mein Klub geblieben. Ich fühle mich gut", ergänzte Heidel, dessen neuer Jobtitel "Vorstand Strategie, Sport und Kommunikation" lautet. Gleichzeitig machte er angesichts der großen Erwartungen im Mainzer Umfeld klar: "Ich bin nicht der Heiland, bin nicht der Messias."

Klarer Plan mit neuem Trainer

Die Verträge von Schmidt und Heidel laufen bis zum 30. Juni 2022. "Einen längeren Vertrag hätte ich nicht unterschrieben", so der 57-jährige Heidel, der nicht zur finanziellen Last werden wolle, falls er früher gehen müsse. Die Verhandlungsdauer mit dem Verein bezifferte er auf "fünf Minuten und zwei E-Mails."

Schmidt freute sich über ein erneutes Engagement in anderer Funktion bei den Rheinhessen: "Bei mir ist es eine große Dankbarkeit und eine Herzensmotivation, wieder hier zu sein."

Vor beiden liegt eine Menge Arbeit. Allen voran die Trainersuche. Schmidt erklärte: "Wir haben einen Plan, um nach dem Bayern-Spiel mit einem neuen Trainer zu starten."

Zuletzt wurde der frühere Mainz-Profi Bo Svensson als heißester Kandidat gehandelt. Zu Namen wollte sich das Duo aber nicht äußern.

Zur Freistellung vom bisherigen Interimstrainer Jan-Moritz Lichte dagegen schon. Ihn zu entlassen, sei "eine schwierige Entscheidung gewesen", weil wir "noch gar nicht zusammengearbeitet haben", sagte Heidel. Man wollte jedoch einen kompletten Neustart durchführen.

Jan Siewert, der Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums der 05er, sitzt am Sonntag (18 Uhr) beim Spiel bei Rekordmeister FC Bayern auf der Mainzer Bank. Der Rückstand des Tabellen-17. auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Punkte.

Heidel: "Mainz wird nicht zusammenbrechen"

Zur sportlichen Ausrichtung sagte Schmidt: "Es kann sein, dass uns noch der ein oder andere Spieler verlässt und wir auch noch neue Spieler holen." Damit man den Klassenerhalt noch schafft. "Der 15. Platz muss das erste Ziel sein", so der 53-Jährige.

Heidel gab sich kämpferisch, appellierte eindringlich an den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft: "Mainz 05 darf und wird nicht zusammenbrechen, wenn es mal in die 2. Liga gehen sollte. Wir trauen uns aber immer noch zu, die Liga zu halten."

Verwendete Quellen
  • Video-Pressekonferenz Mainz 05
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