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Chaos auf Schalke – wegen Ralf Rangnick: S04 will Aufsichtsrat wohl feuern


Chaos in Gelsenkirchen
Wegen Rangnick-Angebot: Schalke will wohl Aufsichtsrat feuern

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 13.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ralf Rangnick: Der Ex-Trainer könnte verschiedenen Medien zufolge als Sportchef auf Schalke zurückkehren.Vergrößern des BildesRalf Rangnick: Der Ex-Trainer könnte verschiedenen Medien zufolge als Sportchef auf Schalke zurückkehren. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Eine geheime Gruppe einflussreicher Schalke-Unterstützer will Ralf Rangnick als neuen Sportchef installieren. Der amtierende Aufsichtsrat sträubt sich größtenteils – und will nun wohl ein Mitglied loswerden.

Der Aufsichtsrat des FC Schalke 04 droht an der Personalie Ralf Rangnick zu zerbrechen. Das zumindest berichtet die "Bild". Demnach wolle das Gremium um Tönnies-Nachfolger Dr. Jens Buchta das Mitglied Professor Stefan Gesenhues wegen "Verrat und Verschwörung" vor den Ethikrat des Vereins zitieren und ihn anschließend rausschmeißen.

Teile des Aufsichtsrats sehen Putschversuch

Doch worum geht es bei der Posse überhaupt? Gesenhues soll den Aufsichtsrat über das Angebot einer geheimen Gruppe von einflussreichen Schalke-Anhängern und -Unterstützern unterrichtet haben, die den früheren Cheftrainer Ralf Rangnick als Sportvorstand installieren möchte. Mitglieder dieser unbekannten Gruppe haben wohl bereits Gespräche mit Rangnicks Management geführt. Mehrere Medien berichten, dass dabei eine grundsätzliche "Voreinigung" über ein Engagement des als "Fußball-Professor" bekannten 62-Jährigen erzielt worden sei.

Große Teile des Aufsichtsrats um Buchta sollen dieses Vorgehen als illoyalen Putschversuch aufgefasst haben, auch weil der Aufsichtsratschef das Gremium bereits über Gespräche mit seinem persönlichen Favoriten informiert haben soll: RB Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche. Der frühere Paderborn-Boss besitzt bei den Sachsen noch einen Vertrag bis 2022.

Für Rangnick wäre es seine dritte Amtszeit auf Schalke. Zwischen 2004 und 2005 sowie 2011 trainierte er die Königsblauen und führte sie zum DFB-Pokalsieg sowie ins Halbfinale der Champions League 2011. Seine zweite Amtszeit endete mit der Diagnose eines Burnout-Syndroms.

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