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Hertha BSC – Boateng wehrt sich gegen Matthäus-Kritik: "Finde ich frech"


"Finde ich frech"
Kevin-Prince Boateng wehrt sich gegen Matthäus-Kritik

Von dpa
Aktualisiert am 13.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Wurde von Lothar Mattäus als Spieler abgeschrieben: Kevin-Prince Boateng von Hertha BSC.Vergrößern des Bildes
Wurde von Lothar Mattäus als Spieler abgeschrieben: Kevin-Prince Boateng von Hertha BSC. (Quelle: Sebastian Räppold/Foto Koch/dpa./dpa)
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Er kam im Juli zum Hauptstadtklub. Seitdem muss sich Kevin-Prince Boateng viel Kritik anhören. Erst kürzlich attackierte Lothar Matthäus ihn. Doch der Hertha-Star kontert den Rekordnationalspieler.

"Nach sieben Spieltagen zu sagen, die Karriere eines Spielers ist vorbei, das finde ich frech. Vielleicht hat er ja Lust gehabt auf eine Schlagzeile, die hat er bekommen", sagte Boateng in Berlin. In seiner Funktion als Experte hatte Matthäus zuletzt in der Sendung "Sky90" gesagt: "Die Zeit von Kevin-Prince, der ein überragender Spieler war, auch ein schwieriger Charakter, ist meiner Meinung nach vorbei."

Der 34 Jahre alte Boateng, der selbst schon TV-Experte war, würde solche Worte nicht wählen. "Das ist für mich eine Aussage, die man als Experte nicht treffen sollte. So eine Aussage würde ich niemals treffen, egal wie alt der Spieler ist oder ob er seine Leistung nicht bringt", sagte Boateng.

"Das prallt an mir ab"

Generell habe er kein Problem mit Urteilen Anderer über ihn: "Ich wurde in meiner Karriere mehr kritisiert als gelobt, deswegen bin ich das gewohnt. Das prallt an mir ab."

Sehr wohl weiß Boateng jedoch, dass er sich steigern muss. Der Routinier war von den Berlinern als Anführer verpflichtet worden, sportlich läuft es aber längst nicht nach Wunsch. "Ich spiele vielleicht auch nicht besonders gut, das sehe ich auch ein. Ich sehe auch in den Spiegel jeden Tag: was kann ich besser machen? Aber ich lasse mir da nicht reinreden", sagte er: "Ich bin 34 Jahre alt, ich habe alles gesehen. Ich weiß, wann was und wie gehandhabt werden muss und daran bin auch ich am arbeiten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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