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Fluggesellschaft Qatar Airways - Kahn: Vertrag mit Katar wird erfüllt - Dann Entscheidung


Fluggesellschaft Qatar Airways
Kahn: Vertrag mit Katar wird erfüllt - Dann Entscheidung

Von dpa
23.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, steht bei der Jahreshauptversammlung am Rednerpult.Vergrößern des BildesOliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, steht bei der Jahreshauptversammlung am Rednerpult. (Quelle: Ulrich Gamel/kolbert-press/dpa./dpa)
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München (dpa) - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn hat erneut erklärt, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister seinen bis 2023 laufenden Vertrag mit der Fluglinie Qatar Airways erfüllen wird, eine Verlängerung aber offen gelassen.

"Wir werden ihn erfüllen und in der Zwischenzeit genau beobachten, wie sich die Dinge entwickeln. Und dann werden wir entscheiden, wie es weitergeht", sagte Kahn im Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag).

Das lukrative Katar-Sponsoring hatte auf der Mitgliederversammlung vor einem Monat für Streit und am Ende Chaos gesorgt. Ein Mitgliedsantrag, über die Partnerschaft mit der Fluglinie für die Zukunft abstimmen zu wollen, wurde von der Vereinsführung nicht zugelassen.

"Je mehr Zeit seitdem vergangen ist, desto mehr stört es mich, dass aus dem Abend in der Wahrnehmung eine Versammlung mit einem einzigen Tagesordnungspunkt geworden ist", sagte Kahn nun. Der frühere Nationaltorwart räumte ein, er hätte das Thema bereits in seiner Rede ansprechen sollen und nicht erst in der Diskussion danach: "Rückblickend wäre es sicher besser gewesen, die Veranstaltung weiterlaufen zu lassen, da sind wir uns einig."

Im nächsten WM-Gastgeberland Katar sei sicher vieles nicht so, wie sich das die Menschen "nach unseren Maßstäben vorstellen, aber meine Überzeugung ist: Es kann auch keine Lösung sein, auszugrenzen oder einen Dialog nicht zu führen", betonte Kahn. Der 52-Jährige sagte, dass es natürlich immer auch um wirtschaftliche Interessen gehe, fragte aber auch, ob sich durch einen Boykott der WM in einem Jahr in Katar dort dann etwas zum Besseren entwickele.

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