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Eishockey und Co.: Ex-DFL-Boss plant Streaming-Plattform mit Axel Springer


Eishockey und Co.
Ex-DFL-Boss plant Streaming-Plattform mit Axel Springer

Von rtr
31.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Nürnberg Ice Tigers gegen die Augsburger Panther: Solche Spiele sollen künftig von einer Streaming-Plattform in Zusammenarbeit mit Springer gezeigt werden.Vergrößern des BildesDie Nürnberg Ice Tigers gegen die Augsburger Panther: Solche Spiele sollen künftig von einer Streaming-Plattform in Zusammenarbeit mit Springer gezeigt werden. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Ex-DFL-Boss Christian Seifert und der Medienkonzern Axel Springer werden Partner. In gemeinsamer Zusammenarbeit soll eine Streaming-Plattform entstehen. Fokus liegt auf Sportarten abseits des Fußballs.

Der langjährige Fußball-Bundesliga-Chef Christian Seifert geht unter die Medienunternehmer. Seifert will zusammen mit dem Medienkonzern Axel Springer eine Streaming-Plattform für Sportarten wie Handball, Basketball und Eishockey aufbauen, die im Vergleich zum Fußball in Deutschland medial bisher ein Schattendasein führen.

Der Start sei für Herbst 2023 geplant, teilte Springer am Montag mit. Die Ligen und andere Wettbewerbe sollen über das Portal selbst zu sehen sein, aber auch über bestehende Plattformen wie MagentaTV von der Telekom, die Erstliga-Spiele etwa im Basketball oder Eishockey bereits live im Internet übertragen.


"Hierzu werden wir zahlreichen Ligen und Verbänden attraktive Kooperationsangebote unterbreiten", kündigte Seifert an. "Wahrnehmung und Wertschätzung" von Sportarten außerhalb des Fußballs sollten damit gesteigert werden. Die Übertragungsrechte dort werden für einen Bruchteil der Summen im Fußball gehandelt.

Seifert mit Minderheitsbeteiligung

Als Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war es dem Medienmanager Seifert mit ausgeklügelten Ausschreibungen und Auktionen gelungen, die Erlöse der Profiklubs aus der Vergabe der Übertragungsrechte auf eine Milliardensumme zu schrauben. Künftig steht Seifert auf der anderen Seite – bei den Käufern solcher Rechte.

Axel Springer übernimmt die Mehrheit an dem noch namenlosen Start-up, Seifert fungiert als geschäftsführender Gesellschafter und hält über seine neu gegründete Investmentfirma Reedstreet Ventures eine "signifikante" Minderheitsbeteiligung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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