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Champions League: Harter Kampf in Bern – Leipzig müht sich zu Auftaktsieg


Champions League
Harter Kampf in Bern: Leipzig müht sich zu Auftakterfolg

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 19.09.2023Lesedauer: 3 Min.
Mohamed Simakan (r.) jubelt über seinen Treffer: Er brachte die Leipziger früh in Führung.Vergrößern des BildesMohamed Simakan (r.) jubelt über seinen Treffer: Er brachte die Leipziger früh in Führung. (Quelle: IMAGO/Sven Sonntag)
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Leipzig ist erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet. In Bern zeigte der Bundesligist zwei Gesichter – bis ein Österreicher genau zielte.

RB Leipzig hat das erste Champions-League-Spiel der neuen Saison gewonnen. Bei den Young Boys Bern hieß es am 1. Spieltag der Vorrundengruppe G nach 90 Minuten 3:1 (1:1) für den Bundesligisten.

Dabei waren die Leipziger schon nach drei Minuten durch Mohamed Simakan in Führung gegangen. In der Folge wurde die Elf von Trainer Marco Rose jedoch zu passiv und Bern näherte sich immer wieder gefährlich dem Tor. In der 33. Minute war es dann Meschack Elia, der mit einem sehenswerten Distanzschuss für den Ausgleich sorgte. Erst in der zweiten Hälfte fand Leipzig dann zurück ins Spiel und beherrschte das Geschehen wieder weitgehend. In der 73. Minute konnte der Österreicher Xaver Schlager ebenfalls per Fernschuss die Leipziger wieder in Führung bringen. Die Berner Bemühungen um den erneuten Ausgleich waren vergeblich. Stattdessen sorgte Bejamin Sesko in der zweiten Minute der Nachspielzeit nach einem Konter für den Endstand.

So lief das Spiel:

Die Leipziger legten los, als hätten sie es kaum erwarten können, endlich wieder in der Königsklasse anzutreten. Schon nach etwas mehr als 30 Sekunden hatte Neuzugang Loïs Openda die erste gute Chance, sein Schuss ging aber ans Außennetz. Nur zwei Minuten später kam Simakan nach einer Ecke von David Raum mit dem Kopf an den Ball und traf ins kurze Eck. Berns Torhüter Anthony Racioppi sah dabei alles andere als gut aus.

Es lief also eigentlich alles nach Plan für die Gäste. Eigentlich – denn nach dem klaren spielerischen Übergewicht zum Auftakt der Partie hörten die Leipziger auf einmal auf. Anstatt sich weiterhin schnell nach vorne zu kombinieren, folgten fast nur noch lange Bälle. Im Umschalten ging jede Präzision verloren. Rose bemerkte das am Seitenrand und motzte lautstark über die Fehlpässe seines Teams. Doch es half nichts. Elia traf für die immer besser werdenden Schweizer per Pike ins lange Eck.

Durch den rätselhaften Einbruch von RB wurde auch das Stadion immer lauter. Der ehemalige Bundesliga-Profi Raphael Wicky hatte Bern im vergangenen Sommer zu Meisterschaft und Pokalsieg geführt – entsprechend begeistert fieberten die Zuschauer auch bei der dritten Klub-Teilnahme in der Gruppenphase der Champions League mit. Die Partie spielte sich in dieser Phase fast nur noch in der Hälfte der immer passiveren Leipziger ab.

Warum RB derart abbaute, dürfte nicht nur Rose ein Rätsel gewesen sein. Auch nach dem Seitenwechsel kam zunächst kaum etwas von seiner Mannschaft. Hoffnung auf die Wende machte erst mal nur eine umstrittene Szene im Strafraum der Gastgeber. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel kam Xavi Simons nach einem Zweikampf mit Racioppi zu Fall, der Schiedsrichter entschied aber zunächst auf Weiterspielen. Dann schaute er sich die Szene doch noch auf dem Bildschirm an: Weil Xavi aber aktiv den Kontakt mit dem Fuß des Torhüters gesucht hatte, gab es keinen Elfmeter.

Trotzdem kam der Bundesligist danach wieder besser ins Spiel. Nach einer weiteren starken Flanke von Raum musste Openda aus kurzer Distanz nur noch ins Tor köpfen – scheiterte aber an Racioppi. Kurz darauf traf der eingewechselte Benjamin Sesko (67.) dann nach einer weiteren Raum-Vorlage per Kopf – aber er hatte knapp im Abseits gestanden. Leipzig kam jetzt immer besser zurück in die Partie, auch weil Bern offenbar die Puste ausging. Schlager nutzte die zunehmende Passivität der Schweizer und schoss aus gut 18 Metern ins lange Eck.

Leipzig dominierte das Spiel nun, was Timo Werner immerhin noch zu einem Kurzeinsatz verhalf. Der formschwache Nationalstürmer kam in der 88. Minute für Openda ins Spiel. Kurz darauf sorgte Sesko für den Endstand.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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