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Mesut Özil erntet Spott: "Deutscher, der keine Elfmeter schießen kann"


Englische Presse verspottet Özil
"42,5 Millionen Pfund für einen Deutschen, der keine Elfmeter schießen kann"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 20.02.2014Lesedauer: 1 Min.
Die Sekunde der Schmach für Mesut Özil: Manuel Neuer pariert seinen Elfmeter.Vergrößern des BildesDie Sekunde der Schmach für Mesut Özil: Manuel Neuer pariert seinen Elfmeter. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Diese Erfahrung muss auch Mesut Özil nach seinem verschossenen Elfmeter bei der 0:2-Pleite des FC Arsenal gegen den FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League machen. Noch vor dem Match hatte sich Özil großspurig im Superman-Kostüm präsentiert, ein Micky-Maus-Outfit wäre wohl passender gewesen. Der 25-Jährige entwickelt sich immer mehr zum Problemfall.

"Özil ist nun einer von uns", titelte die "Daily Mail" angesichts der Elfmeter-Historie der Engländer gegen Deutschland: "Wir haben offenbar mehr Einfluss auf ihn als er auf unser Spiel. Man hatte das Gefühl, als er sich den Ball schnappte, dass er mit seinen Gedanken ganz woanders war."

Große Sprüche auf Facebook

Der schwache Schuss sei "ein Spiegelbild seiner Form", lästerte "The Sun": "Özils Fehler kommt die Gunners teuer zu stehen." Und die Daily Mail rechnete vor: "42,5 Millionen Pfund für einen Deutschen, der keine Elfmeter schießen kann."

Dabei hatte Özil vor dem Bayern-Spiel auf seiner Facebook-Seite nicht nur als Superman posiert, sondern auch mit Sprüchen geglänzt. Er sei ein Typ, "der solche Spiele liebt", sagte er. Er erlebe in der Premier League "eine Reifeprüfung". Aber er habe "so viel Selbstvertrauen, dass ich jetzt bereit bin, den nächsten Schritt zu machen". Der misslang dieses Mal aber völlig.

Entschuldigung folgt am Tag danach

Einen Tag später las sich das auf seiner Facebook-Seite bereits ganz anders. "Es fühlt sich auch am nächsten Morgen nicht besser an. Sorry Jungs, das war so nicht geplant"", schrieb er entschuldigend Richtung Fans und wohl auch Mitspieler.

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