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DFB-Pokal in Freiburg: Leipzig-Spieler offenbar von Münze am Kopf getroffen


Würfe aus Freiburger Fanblock
DFB-Pokal: Leipzig-Spieler offenbar von Münze getroffen

Von t-online, ak

Aktualisiert am 02.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1029119092Vergrößern des BildesHektische Szenen in Baden: Nach einer brenzligen Situation im Leipziger Strafraum gingen einige Freiburger Anhänger auf die Barrikaden. (Quelle: IMAGO)
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In der letzten guten halben Stunde des Pokalduells zwischen Freiburg und Leipzig wurde es wild. Fans überquerten einen Zaun und warfen Gegenstände.

Im DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig ist es zu unschönen Szenen gekommen. Nach einem Zweikampf zwischen Freiburgs Lukas Kübler und RB-Torwart Janis Blaswich kam es um die 70. Minute im Strafraum zu einer Rudelbildung.

Spieler beider Mannschaften schubsten sich gegenseitig und redeten lautstark aufeinander ein. Im Anschluss sahen Blaswich und Kübler jeweils die Gelbe Karte.

Die hitzige Stimmung übertrug sich schnell auf die Zuschauerränge. Einige Freiburger Anhänger überquerten den Begrenzungszaum vor dem Fanblock und protestierten gestenreich gegen die Entscheidung. In den Innenraum drangen sie allerdings nicht ein.

Kurz danach fasste sich RB-Spieler André Silva an den Kopf. Offenbar wurde er von einer Zwei-Euro-Münze getroffen. Woher diese geflogen kam, ist noch unklar. Ferner flogen Plastikbecher aus dem Freiburger Fanblock auf den Rasen.

Daraufhin rannten SC-Spieler wie Vincenzo Grifo zu den eigenen Fans und versuchten, diese zu beschwichtigen. Daraufhin kletterten die Anhänger, die den Zaun überquert hatten, zurück auf die Tribüne.

Gregoritschs Sicht der Dinge

Michael Gregoritsch, der ebenfalls beruhigend auf die SC-Anhänger einwirkte, sagte nach der Partie am ZDF-Mikrofon: "Die Fans sind über den Zaun gesprungen, aber dann wieder zurückgegangen. Das sollte nicht sein." Aber am Ende habe sich die Situation aufgelöst.

Auch RB-Trainer Marco Rose wurde zu den Szenen befragt. Seine Antwort: "Ich habe das gar nicht mitbekommen. Es war Pokalatmosphäre mit toller Stimmung hier. Dass es immer zwei, drei Idioten gibt, das hast Du relativ häufig im Fußball."

Lange Nachspielzeit nach turbulenten Szenen

Sein Freiburger Gegenpart Christian Streich antwortete auf die Frage, wie er die Atmosphäre erlebt habe, kurz und knapp: "Wie immer, es ist bei uns immer laut."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • ZDF-Interviews mit Michael Gregoritsch, Marco Rose und Christian Streich
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