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Bayer Leverkusen: Heiko Herrlich droht Ärger nach Schwalbe


Aufreger um Leverkusen-Trainer
Herrlich droht Ärger nach "Schwalbe" im Pokal

Von sid
Aktualisiert am 21.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Hier geht Herrlich (r.) nach einer Berührung mit Zakaria theatralisch zu Boden.Vergrößern des BildesHier geht Herrlich (r.) nach einer Berührung mit Zakaria theatralisch zu Boden. (Quelle: Chai v. d. Laage/imago-images-bilder)
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Mit einer kuriosen "Schwalbe" verärgerte Leverkusens Trainer Heiko Herrlich im Pokal-Achtelfinale Gegner und Zuschauer. Der Coach entschuldigte sich bereits. Doch die Aktion könnte ein Nachspiel haben.

Bayer Leverkusens Trainer Heiko Herrlich muss wegen seiner "Schwalbe" im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach (1:0) mit einer Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) rechnen. Der DFB-Kontrollausschuss werde das Verhalten des 46-Jährigen "überprüfen", teilte der DFB am Donnerstag mit. Herrlich war in der 75. Minute nach einer kurzen Berührung mit Gladbachs Mittelfeldspieler Denis Zakaria an der Seitenlinie theatralisch zu Boden gegangen.

"Es besteht der Verdacht, dass sich der Trainer des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen nach einem Schubser des Gladbacher Spielers Denis Zakaria am Seitenrand fallen gelassen und damit unsportlich verhalten hat", teilte der DFB mit. Herrlich sei zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Nach Vorliegen und Auswertung der Stellungnahmen werde der Kontrollausschuss über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.

Herrlich: "Ich schäme mich"

Herrlich zeigte nach dem Spiel bereits Reue und entschuldigte sich für die Aktion: "Ich wollte keine Rote Karte für den Spieler haben und schäme mich für die Aktion. Es sah sicherlich blöd aus, aber es war absolut keine Absicht. Das darf nicht passieren, auch mit 46 Jahren muss ich da noch fest stehen".

Zakaria nahm die Situation nach der Begegnung mit Humor. "Das ist Fußball und ist aus der Emotion heraus passiert. Auch die Trainer machen das", sagte der Gladbacher mit einem Lachen.

Herrlich hatte mit der Aktion das Gladbacher Publikum gegen sich aufgebracht. Der Bayer-Trainer ist in Mönchengladbach seit einem unrühmlichen Wechseltheater im Jahr 1995, an dessen Ende er nach langem Hin und Her von Gladbach zu Borussia Dortmund gewechselt war, ohnehin nicht gerade gut gelitten.

Quellen:

- Nachrichtenagentur sid
- Mitteilung des DFB

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