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DFB-Pokal - Leverkusens Tah: "Bayern-Spieler müssen auch auf Toilette"


Leverkusen glaubt an Pokal-Sieg
"Bayern-Spieler müssen auch auf Toilette"

Von dpa
17.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Leverkusens Tah (m.) mit den Bender-Zwillingen: Der Abwehrspieler geht selbstbewusst ins Pokal-Halbfinale gegen die Bayern.Vergrößern des BildesLeverkusens Tah (m.) mit den Bender-Zwillingen: Der Abwehrspieler geht selbstbewusst ins Pokal-Halbfinale gegen die Bayern. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Die Meisterschaft hat der FC Bayern schon sicher, nun soll der Einzug ins Pokalfinale folgen. Doch die Aufgabe in Leverkusen wird schwer, die junge Bayer-Elf strotzt vor Selbstvertrauen.

Die jungen Wilden von Bayer Leverkusen wollen Jupp Heynckes' Triple-Abschied in die Rente verhindern. "Es wäre schade für ihn. Aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen", sagte Bayer-Trainer Heiko Herrlich vor dem Halbfinale im DFB-Pokal am Dienstag (20.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de): "Champions League und Meister wäre ja auch ein schöner Erfolg."

Völler verspricht "großen Kampf"

Leverkusen geht nach zwei 4:1-Siegen gegen Leipzig und Frankfurt mit breiter Brust in das Duell. "Wir werden Bayern einen großen Kampf bieten", versprach Bayer-Sportchef Rudi Völler.

Innenverteidiger Jonathan Tah sagte in der "Süddeutschen Zeitung: "Die Spieler von Bayern München sind auch nur Menschen, genau wie wir, und genau wie wir müssen auch sie ab und zu auf die Toilette gehen. Die Bayern sind nicht unschlagbar. Ich sehe da eine gute Chance für uns."

Tah: "Können Bayern-Verfolger werden"

Der Abwehrspieler glaubt sogar, dass Bayer in den kommenden Jahren mit dem Branchenprimus mithalten kann. "Wir haben das Zeug dazu, in den nächsten Jahren ein Bayern-Verfolger zu sein, ja, das ist der Anspruch, den ich habe. Ich glaube, dass wir da hinkommen können", sagte Tah, der seinen Vertrag in Leverkusen Ende Februar bis 2023 verlängerte.

Doch auch Heynckes gab sich optimistisch. Dass sein Team selbst nach größeren Personalrochaden gegen Augsburg (4:1) oder Mönchengladbach (5:1) "absolut motiviert, fokussiert" sei, das sei "ungemein positiv", bemerkte Heynckes. "Das stimmt mich optimistisch, dass wir unter Umständen Großes erreichen können."

"Eine Freude, die immer bleibt"

In der Liga siegten die bereits zum 28. Mal als Meister feststehenden Münchner zweimal mit 3:1 gegen Leverkusen, zuletzt Mitte Januar. Doch nun fühlen sich die Rheinländer besser gewappnet. "Wir haben uns in vielen Punkten weiterentwickelt", betonte Herrlich. "Und in der Liga wäre ein Punkt ein gutes Ergebnis gewesen. Diesmal geht es um Leben und Sterben. Natürlich liegt keiner tot auf dem Platz, aber man stirbt sportlich. Und wir würden gerne noch ein paar Wochen weiterleben und zum Endspiel fahren."

Seinen Spielern habe er als zusätzliche Motivation von der Erfahrung seiner beiden Pokalsiege als Spieler 1993 mit Bayer und 1995 mit Mönchengladbach erzählt, berichtete der 46-Jährige: "Ein Pokalsieg ist ein bleibender Wert, ein Reichtum, der nix mit materiellen Dingen zu tun hat. Und eine Freude, die immer bleibt."

Verwendete Quellen
  • dpa
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