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FC Bayern – Eintracht Frankfurt: Die wichtigsten Fakten zum DFB-Pokalfinale


Bilanz, Schiri und Videobeweis
Die elf wichtigsten Fakten zum Pokalfinale

Von sid, t-online
Aktualisiert am 19.05.2018Lesedauer: 3 Min.
Duell der Generationen: Im Endspiel um den DFB-Pokal trifft Bayern-Trainer Jupp Heynckes (l.) auf Eintracht-Coach Niko Kovac.Vergrößern des BildesDuell der Generationen: Im Endspiel um den DFB-Pokal trifft Bayern-Trainer Jupp Heynckes (l.) auf Eintracht-Coach Niko Kovac. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Heute kämpfen die Bayern und Frankfurt um Deutschlands begehrtesten Pott. Wer hat im direkten Pokal-Duell die Nase vorn, wer leitet das Finale? Hier werden alle Fragen zum Pokalfinale beantwortet.

Im Finale des DFB-Pokals trifft Eintracht Frankfurt auf Rekordsieger Bayern München. Bereits vor zwölf Jahren standen sich beide Teams im Endspiel gegenüber – mit dem besseren Ende für die Bayern.

Felix Zwayer ist der Schiedsrichter des Endspiels. Der gelernte Immobilienkaufmann wurde in der abgelaufenen Bundesliga-Saison in 13 Spielen eingesetzt. Wer sind seine Assistenten? Und kommt der Videobeweis zum Einsatz?

Die elf wichtigsten Fakten zum Pokalfinale:

  • Bilanz: Die Pflichtspielbilanz spricht klar für Bayern: Von 110 Begegnungen gewann der FCB 57, 29 gingen an Eintracht Frankfurt. Die letzte Partie gewann der FC Bayern am 28. April im eigenen Stadion 4:1.
  • Pokal-Duelle: Bislang kam es im DFB-Pokal zu vier Duellen zwischen den Bayern und Frankfurt, eines davon im Finale. 2006 bezwangen die Bayern die Eintracht nach einem Tor von Claudio Pizarro 1:0. Frankfurt gewann das erste Duell im Halbfinale 1973/74 (3:2) und wurde anschließend Pokalsieger. 1989/90 verloren die Hessen in der 1. Runde ebenso zu Hause (0:1) wie 2009/10 im Achtelfinale (0:4).
  • Erfolge: Die Rekord-Bayern konnten den Pokal 18-mal gewinnen (zuletzt 2016) und stehen zum 22. Mal im Finale. Die Eintracht holte den Pokal viermal (1974, 1975, 1981, 1988) und verlor dreimal das Endspiel (1964, 2006, 2017).
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  • Europa League: Weil der FC Bayern bereits für die Champions League qualifiziert ist, würde im Falle eines Münchner Finalsieges der Siebtplatzierte der Bundesliga, in diesem Jahr der VfB Stuttgart, in die 2. Qualifikationsrunde zur Europa League einziehen. Gewinnt die Eintracht, haben die Hessen einen Platz in der EL-Gruppenphase sicher.
  • Trainer: Jupp Heynckes (73) sitzt in Berlin zum letzten Mal als Trainer auf der Bank und geht dann in den Ruhestand. Heynckes hat den Cup 1973 als Spieler mit Borussia Mönchengladbach und 2013 als Bayern-Coach im Rahmen des Triples gewonnen. Sein Nachfolger in München, Niko Kovac (46), steht ihm mit Frankfurt gegenüber – eine bislang einmalige Konstellation. Kovac gewann den Cup 2003 als Bayern-Profi.
  • Weg nach Berlin: Die Bayern hatten das anspruchsvollere Programm, räumten RB Leipzig (5:4 i.E.), Titelverteidiger Borussia Dortmund (2:1) und Bayer Leverkusen (6:2) beiseite. Frankfurt schaltete mit dem FSV Mainz 05 (3:0) und Schalke 04 (1:0) zwei Bundesligisten aus.
  • Schiedsrichter: Felix Zwayer wird an seinem 37. Geburtstag in seiner Heimatstadt das Finale leiten. Der Berliner wird von seinen Assistenten Thorsten Schiffner (Konstanz) und Markus Häcker (Waren/Müritz) unterstützt. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich Hamburg).
  • Technische Hilfsmittel: Wie gehabt überwacht das Hawk-Eye die Torlinie im Berliner Olympiastadion. Außerdem kommt erstmals beim Pokalfinale der Videobeweis zum Einsatz. Als Video-Assistenten fungieren Bastian Dankert und Rene Rohde (beide Rostock).
  • Austragungsort: Zum insgesamt 40. Mal und 33. Mal in Folge findet das Endspiel im Berliner Olympiastadion statt. Seit 1985 ist die Arena als "deutsches Wembley" ständiger Austragungsort. Das über 80 Jahre alte Stadion, das vor knapp zwei Jahrzehnten renoviert wurde, wird mit über 74.000 Zuschauern ausverkauft sein. Die Bayern-Fans haben ihre Plätze rund ums Marathon-Tor, die Frankfurter in der (durchgehenden) Ostkurve.
  • Das Objekt der Begierde: Die Trophäe ist 5,7 kg schwer, 52 cm hoch und aus feuerverzinktem Sterlingsilber gefertigt. Verziert ist sie mit jeweils zwölf Turmalinen und Bergkristallen sowie 18 Nephriten. Der Pokal in der aktuellen Ausführung wurde 1964 gefertigt und erstmals vor 52 Jahren an Borussia Dortmund nach dem Endspielsieg gegen Alemannia Aachen (2:0) überreicht.
  • Live-TV: ARD und Pay-TV-Sender Sky übertragen das 75. Endspiel. Anstoß im Berliner Olympiastadion ist um 20 Uhr. Das Spiel können Sie auch im Liveticker bei t-online.de verfolgen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Daten via transfermarkt.de
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