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Frauen-WM: Japan düpiert Favorit Spanien – und feiert Gruppensieg


23 Prozent Ballbesitz, aber vier Tore
Japan düpiert Favorit Spanien – und feiert Gruppensieg

Von sid
Aktualisiert am 31.07.2023Lesedauer: 1 Min.
SOCCER-WORLDCUP-JPN-ESP/REPORTVergrößern des Bildes
Bild mit Symbolcharakter: Die japanischen Torschützin Hinata Miyazawa (2.v.l.) jubelt mit ihren Teamkolleginnen Risa Shimizu (l.) und Honoka Hayashi, Spaniens Kapitänin Olga Carmona (r.) blickt gefrustet drein. (Quelle: AMANDA PEROBELLI)

Das war unerwartet deutlich. WM-Mitfavorit Spanien macht das Spiel, Ex-Weltmeister Japan die Tore. Spätestens jetzt zählen die Asiatinnen zum engsten Kreis der Titelanwärter.

Ex-Weltmeister Japan geht bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen mit einer makellosen Bilanz in das Achtelfinale. Die Asiatinnen feierten in Wellington gegen Spanien mit 4:0 (3:0) im dritten Spiel den dritten Sieg und blieben dabei erneut ohne Gegentor.

Beide Teams hatten schon vor ihrem Aufeinandertreffen in Neuseeland vorzeitig die Runde der letzten 16 Mannschaften erreicht. Die Auswahl Nippons weist 11:0 Tore und neun Punkte auf, für die Ibererinnen stehen 8:4 Treffer und sechs Zähler zu Buche.

So lief das Spiel

Japan hatte zuvor 2:0 gegen Costa Rica und 5:0 gegen Sambia gewonnen. Die Spanierinnen holten ebenfalls klare Siege gegen Sambia (5:0) und Costa Rica (3:0).

Das Team von Trainer Futoshi Ikeda legte dank gnadenloser Effektivität schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Sieg. Mittelfeldspielerin Hinata Miyazawa erzielte in der 12. und 40. Minute ihre WM-Treffer drei und vier, dazwischen war Riko Ueki (29.) für die Nummer elf der Weltrangliste erfolgreich. Für den Endstand sorgte Mina Tanaka (82.). Auch nach dem Seitenwechsel blieb der Weltranglisten-Sechste Spanien vor dem gegnerischen Tor zu unentschlossen, der Erfolg der Asiatinnen geriet nie in Gefahr.

Die Mannschaft von Coach Jorge Vilda trifft am Samstag (07.00 Uhr/MESZ) in Auckland auf die von der deutschen Ex-Nationalspielerin Inka Grings betreute Schweiz. Drei Stunden später ist in Wellington Ex-Weltmeister Norwegen der nächste Gegner von Japan.

Verwendete Quellen
  • Live-Übertragung im ZDF
  • Nachrichtenagentur SID
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