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DFB verschärft Elfmeter-Regeln – Schiedsrichter sollen durchgreifen


Schiedsrichter sollen durchgreifen
DFB verschärft die Elfmeter-Regel

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln: Die Elfmeter-Regel wird künftig verschärft.Vergrößern des BildesMarvin Schwäbe vom 1. FC Köln: Die Elfmeter-Regel wird künftig verschärft. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Der DFB verschärft mitten in der Bundesligasaison die Elfmeter-Regel. Die Änderung könnte in Zukunft zu mehr Wiederholungen führen.

Regelwidriges Verhalten von Torhütern beim Elfmeter wird ab sofort strenger bestraft. Das geht aus einer Mitteilung des DFB hervor. Demnach seien die Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie die Unparteiischen von der DFB Schiri GmbH über eine entsprechende Anpassung informiert worden.

Die Verschärfung bezieht sich konkret auf die Regel, dass sich der Torwart beim Strafstoß "mindestens mit einem Teil eines Fußes auf, über oder hinter der Torlinie befinden" muss, wie es offiziell im Regelwerk heißt. Hält der Torwart einen Elfmeter, muss der Schiedsrichter entscheiden, ob er sich dabei regelkonform verhalten hat. "Bislang gab es dabei einen gewissen Toleranzbereich", heißt es in der Mitteilung des DFB.

Video-Assistent muss eingreifen

Doch obwohl eben dieser Toleranzbereich nur sehr selten zum Einsatz kam – in der Saison 2021/2022 bei insgesamt 17 gehaltenen Strafstößen nur zweimal – soll er nun abgeschafft werden. Verlässt ein Keeper also zu früh die Linie und hält den Ball, wird der Elfmeter fortan immer wiederholt. "Wenn es sich um einen bildlich belegbaren Verstoß handelt, den das Schiedsrichter-Team auf dem Feld nicht erkennt, muss hier auch der Video-Assistent eingreifen", so der DFB.

Ziel der Änderung ist es der Mitteilung zufolge, den Schiedsrichtern eine klare Linie vorzugeben und ihnen somit die Entscheidung zu erleichtern sowie unterschiedliche Auslegungen aufgrund eines Ermessensspielraums zu vermeiden. International ist diese Regelung bereits üblich, der DFB zieht nun nach.

Verwendete Quellen
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