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Englands Skandalprofi wird Trainer in der dritten Liga


Nach Sperre wegen Wettbetrugs
Englands Skandalprofi wird Trainer in der dritten Liga

Von dpa, t-online
18.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Bekannt in England: Joey Barton, hier im Trikot von Burnley, absolvierte insgesamt 269 Premier-League-Spiele.Vergrößern des BildesBekannt in England: Joey Barton, hier im Trikot von Burnley, absolvierte insgesamt 269 Premier-League-Spiele. (Quelle: Paul Keevil/imago-images-bilder)
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Als Aktiver war Joey Barton alles andere als ein Musterprofi. Nun wird sich der ehemalige

Der noch wegen zahlreicher Fußball-Wetten gesperrte englische Profi Joey Barton wird Trainer bei einem Drittligisten. Der 35 Jahre alte Skandal-Fußballer hat beim FC Fleetwood Town im Nordwesten Englands einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Barton wird den Job im Juni direkt nach Ablauf der Sperre antreten, die ihm der englische Verband FA im April 2017 aufgebrummt hatte.

Barton wettete gegen sein Team

Der Skandal-Spieler, der vor seiner Sperre beim Premier-League-Klub FC Burnley angestellt war, hatte zugegeben, zwischen 2006 und 2016 mehr als 1200 Wetten auf Fußballspiele platziert zu haben – auch einige Male gegen sein Team. Barton betonte aber, niemals gegen die eigene Mannschaft gewettet zu haben, wenn er im Kader war. Er habe unter Spielsucht gelitten.

Der englische Verband sperrte ihn daher für 18 Monate, zudem musste Barton eine Strafe von umgerechnet rund 35.000 Euro zahlen. Der Mittelfeldspieler war während seiner Karriere mehrfach negativ aufgefallen und bei diversen Klubs gesperrt oder suspendiert worden. Unter anderen saß er wegen Körperverletzung eines Passanten in Liverpool 2008 für gut zwei Monate im Gefängnis.

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Fleetwoods Vereinsvorsitzender Andy Pilley sagte zur Verpflichtung, dass Barton "Erfahrung und Profil" mitbringe. Er glaube, dass der ehemalige Mittelfeldspieler "das Potenzial hat, einer der besten Trainer der neuen Generation zu werden." Barton selbst sagte, er sei sehr erfreut über diese Chance. "Ich komme zu einem Klub mit großen Ambitionen."

Verwendete Quellen
  • dpa
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