t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballNationalmannschaft Deutschland

Bundesliga: "Wahnsinn" – FCA-Manager Stefan Reuter schimpft über Länderspiele


Hohe Belastung für Spieler
"Wahnsinn" – Klub-Manager schimpft über Länderspiele

Von sid, dd

15.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Augsburgs Sportdirektor Stefan Reuter.Vergrößern des BildesKlare Worte: Augsburgs Sportdirektor Stefan Reuter. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Durch die Corona-Krise ist der Terminkalender im Profifußball noch enger als üblich. Augsburg-Geschäftsführer Stefan Reuter reagiert mit Unverständnis – besonders auf die Länderspielansetzungen.

Geschäftsführer vom Bundesligisten FC Augsburg sieht den engen Terminkalender im Profifußball kritisch. Wie der Weltmeister von 1990 der Augsburger Allgemeinen sagte, sei es "Wahnsinn, dass in dieser kurzen Länderspielpause drei Länderspiele stattfinden, das ist zu viel".

Da wegen der Corona-Krise lange keine Länderspiele stattfinden konnten, halten die nationalen Verbände und der europäische Dachverband Uefa ihre Spiele nun geballt in der zweiten Jahreshälfte ab. Deutschland spielte beispielsweise innerhalb von sieben Tagen gegen die Türkei, in der Ukraine und gegen die Schweiz. Hinzu kommen für die Spieler die nationalen Ligen und der Europapokal.

"Der FC Bayern ist eine Ausnahme"

Kleinere Vereine wie der FC Augsburg merken die höhere Belastung durchaus. "Der FC Bayern ist da eine Ausnahme, der englische Wochen gewohnt ist. Viele andere Klubs sind das nicht. Wir haben auch einen anderen Spielstil, der viel Kraft erfordert. Die Bayern mit ihrem Ballbesitzfußball spielen vielleicht auch etwas ökonomischer", sagte Reuter.

Dennoch schlug sich sein Team bislang gut. Mit sieben Punkten aus drei Spielen steht der FCA auf Rang zwei der Bundesliga. Mit einem Sieg im Top-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/im Liveticker auf t-online) gegen Spitzenreiter Rasenballsport Leipzig könnte Augsburg eventuell gar die Tabellenführung übernehmen. "Wir würden uns nicht wehren. Das übergeordnete Ziel ist es aber, die Klasse zu halten", so Reuter: "Sollte uns das frühzeitig gelingen, sind wir gerne bereit, uns über andere Dinge zu unterhalten. Aber mit sieben Punkten hat noch kein Verein die Klasse gehalten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website