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Über 6.500 tote Gastarbeiter in Katar seit WM-Vergabe

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 23.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Bauarbeiter am Khalifa International Stadium: Die Lebensbedingungen vieler Menschen in Katar sind fürchterlich.
Ein Bauarbeiter am Khalifa International Stadium: Die Lebensbedingungen vieler Menschen in Katar sind fürchterlich. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Atemberaubende Stadien, neue Straßen und Flughäfen, teure Hotels: Für die WM 2022 in Katar wird viel gebaut. Doch die Lebensumstände für die Gastarbeiter sind unwürdig. Die Zahl der Toten ist schockierend hoch.

Mehr als 6.500 Gastarbeiter sind seit der Vergabe der WM 2022 seit 2010 in Katar gestorben. Das meldet der "Guardian" nach Berechnungen verschiedener Daten. Unter anderem verzeichnet allein die pakistanische Botschaft in Katar 824 Tote Gastarbeiter aus ihrem Land in diesem Zeitraum.

Vor allem in den engen Wohnräumen mangelt es an Hygiene, Sauberkeit und Sicherheit. Acht Personen auf wenigen Quadratmetern sind in Katar Alltag. Die Lebensbedingungen sind unwürdig. Immer wieder kommt es daher zu Protesten der Arbeiter (mehr Infos dazu gibt es hier).

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Ob Krankheiten durch Bakterieninfektionen oder Stromschläge durch offene Kabel, die mit Wasser in Kontakt kamen, es gibt mehrere Gefahren für die Menschen vor Ort, die bei vielen ihrer ehemaligen Kollegen zum Tod führten. Dazu kamen immer wieder Unfälle auf den Baustellen, bei denen Arbeiter ums Leben kamen.

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Die vom "Guardian" berechneten Zahlen sind laut eigenen Angaben noch zu niedrig, um die Realität abzubilden. Denn sie enthalten zwar Daten aus Indien, Bangladesch, Pakistan, Nepal und Sri Lanka, Angaben aus Kenia oder den Philippinen fehlen jedoch komplett.

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