t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballNationalmannschaft Deutschland

Nach Hoeneß-Attacke: DFB reagiert auf Kritik


Heftiger Angriff von TV-Experten
Nach Hoeneß-Attacke: DFB reagiert auf Kritik

Von sid, dd

26.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ex-Bayern-Präsident Hoeneß: Deutliche Worte als TV-Experte.Vergrößern des BildesEx-Bayern-Präsident Hoeneß: Deutliche Worte als TV-Experte. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der frühere Chef des FC Bayern München hat mit seinem Rundumschlag gegen den DFB für Aufsehen gesorgt. Nun äußert sich der Verband in einer Stellungnahme zu den Vorwürfen.

Die Worte von Uli Hoeneß über den DFB bei seinem ersten Auftritt als TV-Experte für RTL saßen direkt. Der langjährige Chef des FC Bayern hatte den Deutschen Fußball-Bund am Rande des WM-Qualispiels gegen Island massiv attackiert und "personelle Konsequenzen" gefordert. Nur Präsident Fritz Keller nahm der 69-Jährige von seinem harten Rundumschlag aus – und forderte den Kopf von dessen Gegenspielern, den "drei ewig Unzufriedenen": Vize Rainer Koch, Generalsekretär Friedrich Curtius und Schatzmeister Stephan Osnabrügge.

"Es kann nicht sein, dass das so weitergeht, das ist ein Trauerspiel", polterte Hoeneß aufs Stichwort – wie zu besten Zeiten als Münchner "Abteilung Attacke". Die Verbandsführung streite "wie die Besenbinder. Es geht gar nicht mehr um Fußball, es geht ja nur noch um Posten-Geschacher, Aufwandsentschädigungen, Machtspiele. So kann es nicht weitergehen."

"Subjektiv motivierte Angriffe"

Der DFB hat nun auf die harschen Worte des früheren Klub-Machers reagiert. Auf SID-Anfrage wies der Verband "die subjektiv motivierten, pauschalen und persönlichen Angriffe zurück", allerdings ohne näher auf die vielen Kritikpunkte einzugehen.

Hoeneß hatte weiter auch die geplante Entsendung des früheren Schalker Finanzchefs Peter Peters als DFB-Vertreter in den FIFA-Rat kritisiert, schlug stattdessen den scheidenden Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge als deutschen Mann bei FIFA und UEFA vor: "Dann hätte die deutsche Fußballwelt den besten Vertreter, den man haben kann." Er habe Rummenigge das auch schon vorgeschlagen. Sein Eindruck: "Er würde sich da schon geehrt fühlen."

An der DFB-Führungsriege ließ Hoeneß kein gutes Haar. So befand Hoeneß unter anderem, Präsident Keller würden von seinen Kontrahenten "nur Knüppel zwischen die Beine geworfen", und Generalsekretär Curtius sei "völlig überfordert".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website