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Albanien: Anschlag auf das Haus von Fußballverbandspräsident Duka


Wegen Antrag auf Neuwahl
Anschlag auf Haus von Albaniens Fußballpräsidenten

Von dpa, t-online
25.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Viele Fans aus Albanien stehen dem Präsidenten skeptisch gegenüber.Vergrößern des BildesViele Fans aus Albanien stehen dem Präsidenten skeptisch gegenüber. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Der albanische Fußballverbandspräsident Armand Duka ist sehr umstritten. Nun wurde auf sein Haus ein Sprengstoffanschlag verübt. Der Grund: Der polarisierende Funktionär möchte sich zur Wiederwahl aufstellen.

Auf das Haus des Präsidenten des albanischen Fußball-Verbands (FShF), Armand Duka, ist in der albanischen Küstenstadt Durres ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Verletzt wurde dabei niemand. Der Fernsehsender Klan TV zeigte am Dienstag Bilder einer Überwachungskamera, die den mutmaßlichen Täter beim Anbringen der Sprengladung am Tor von Dukas Anwesen und die anschließende Detonation zeigen.

Präsidenten wird Bestechlichkeit vorgeworfen

Duka hatte sich zu dem Zeitpunkt am Montagabend in der Hauptstadt Tirana befunden. Im Haus waren seine Frau und sein Sohn, beide blieben unverletzt. Duka steht seit rund 20 Jahren an der Spitze des Verbands. Zahlreiche Kritiker und Gegner werfen ihm Bestechlichkeit, Geldwäsche und die Manipulation der Wahlen für die FShF-Gremien vor.

Im März stehen Neuwahlen für die Verbandspitze an. Duka will sich erneut um den Spitzenjob bewerben. Eigenen Angaben zufolge erhielt er eine SMS-Botschaft, die eine Todesdrohung enthielt.

Der europäische Fußballdachverband Uefa zeigte sich "tief besorgt" über die aktuelle Entwicklung im albanischen Fußball und bekundete ihre Unterstützung für Duka. In Tirana soll am 25. Mai das Endspiel der neuen Conference League ausgerichtet werden. Eine Uefa-Delegation werden in Kürze nach Albanien reisen, "um die aktuellen Probleme" zu besprechen und die Bedenken des Verbands hinsichtlich der sicheren Ausrichtung des Finales zu äußern, hieß es von der Uefa weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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